Ist das Deutsche grammatisch zu fassen?
- In diesem Beitrag soll es darum gehen, ob wir mit grammatischen Regeln und Beschreibungen die Vielfalt und Komplexität sprachlicher Kommunikation erfassen können, oder bescheidener, wie weit wir das können. Das Exempel, das ich statuieren möchte, befasst sich mit der Frage: Wie lautet der Genitiv komplexer Eigennamen. Oder genauer: komplexer Personennamen. Oder noch genauer: komplexer Personennamen einer gewissen Struktur. Oder noch genauer? Da sind wir schon mitten im Thema. Ein Beispiel für das Exempel ist: Gedichte Walthers von der Vogelweides Und das ist so ziemlich die einzige Variante, die im Beitrag nicht mehr Vorkommen wird. Letztlich wird es dann darum gehen, wie wir mit der Vielfalt umgehen wollen. Sie darstellen oder ignorieren und verschweigen? Doch zum Ignorieren muss man sie erst mal sehen.
Author: | Hans Jürgen Heringer |
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DOI: | https://doi.org/10.1515/9783110217360.1.23 |
Parent Title (German): | Deutsche Grammatik - Regeln, Normen, Sprachgebrauch |
Series (Serial Number): | Jahrbuch / Institut für Deutsche Sprache (´ 2008) |
Publisher: | de Gruyter |
Place of publication: | Berlin [u.a.] |
Document Type: | Part of a Book |
Language: | German |
Year of first Publication: | 2009 |
Date of Publication (online): | 2018/10/09 |
Publicationstate: | Veröffentlichungsversion |
Reviewstate: | (Verlags)-Lektorat |
GND Keyword: | Deutsch; Familienname; Grammatikalität |
First Page: | 23 |
Last Page: | 32 |
DDC classes: | 400 Sprache / 430 Deutsch |
Open Access?: | ja |
Leibniz-Classification: | Sprache, Linguistik |
Linguistics-Classification: | Grammatikforschung |
Licence (German): | ![]() |