Verwaltungssprache in Erpresserbriefen
- Erpresserbriefe werden häufig mit elliptischen Formulierungen verbunden, welche durch ausgeschnittene, auf einem Stück Papier aufgeklebte Buchstaben realisiert werden. Betrachtet man allerdings authentische Erpresserbriefe, stellt man fest, dass viele wie ein Geschäftsbrief aussehen und verwaltungssprachliche Elemente aufweisen. Welche Formen der Verwaltungssprache sind das und warum werden diese in Schreiben illegalen Charakters verwendet? Der vorliegende Beitrag befasst sich mit diesen Fragestellungen. Anhand einer Stichprobe aus der Tatschreibensammlung des BKA werden Formen der Verwaltungssprache in Erpresserbriefen empirisch untersucht, Erklärungsansätze entwickelt und deren Relevanz für die Autorenerkennung erläutert.
Author: | Sandra Hansen |
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URN: | urn:nbn:de:bsz:mh39-58325 |
ISBN: | 978-3-941320-15-4 |
Parent Title (German): | Mediale Varietäten – Analysen von gesprochener und geschriebener Sprache und ihre fremdsprachlichen Potenziale |
Series (Serial Number): | Beiträge zur Fremdsprachenvermittlung - Sonderheft (15) |
Publisher: | Verlag Empirische Pädagogik |
Place of publication: | Landau |
Editor: | Andrea Bachmann-Stein, Stephan Stein |
Document Type: | Part of a Book |
Language: | German |
Year of first Publication: | 2009 |
Date of Publication (online): | 2017/01/25 |
Publicationstate: | Veröffentlichungsversion |
Reviewstate: | (Verlags)-Lektorat |
Tag: | Verbrechensaufklärung |
GND Keyword: | Aufklärung <Kriminologie>; Erpressung; Forensische Linguistik; Textlinguistik; Verwaltungssprache |
First Page: | 295 |
Last Page: | 312 |
DDC classes: | 400 Sprache / 400 Sprache, Linguistik |
Open Access?: | ja |
Linguistics-Classification: | Forensische Linguistik |
Licence (German): | Urheberrechtlich geschützt |