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Distributionsidiosynkrasien: Korpuslinguistische Erfassung und grammatiktheoretische Deutung

  • In diesem Aufsatz werden Wortverbindungen aus einer distributionellen Perspektive im Rahmen einer formalen lexikalistischen Grammatiktheorie betrachtet. Ausgehend von unikalen Elementen („Tácheles reden") wird ein Distributionsmodul als Teil des Lexikoneintrags motiviert. Anhand des Verbs „fackeln" wird eine analoge Distributionsanalyse für Polaritätselemente entwickelt. Da Korpora eine zentrale Datenquelle darstellen, werden die Möglichkeiten diskutiert, Distributionsanforderungen lexikalischer Elemente automatisch aus Korpora zu extrahieren. Um dem Distributionsmodul ein klareres Profil zu geben, wird seine Funktion gegenüber der von Selektion und von Konstruktionen abgegrenzt. Abschließende Überlegungen widmen sich einem Versuch, die Rolle von Gebrauchsdaten innerhalb einer formalen Grammatiktheorie zu bestimmen, was zur Skizzierung einer erfahrungsbasierten modelltheoretischen Grammatiktheorie führt.
Metadaten
Author:Manfred Sailer
URN:urn:nbn:de:bsz:mh39-92830
DOI:https://doi.org/10.1515/9783110622768-010
ISBN:3-11-0177956-3
Parent Title (German):Wortverbindungen – mehr oder weniger fest
Series (Serial Number):Jahrbuch / Institut für Deutsche Sprache (_ 2003)
Publisher:de Gruyter
Place of publication:Berlin [u.a.]
Editor:Kathrin Steyer
Document Type:Part of a Book
Language:German
Year of first Publication:2004
Date of Publication (online):2019/10/02
Publicationstate:Zweitveröffentlichung
Reviewstate:(Verlags)-Lektorat
GND Keyword:Deutsch; Grammatiktheorie; Wortschatz; Wortverbindung
First Page:194
Last Page:221
DDC classes:400 Sprache / 400 Sprache, Linguistik
Open Access?:ja
Leibniz-Classification:Sprache, Linguistik
Linguistics-Classification:Grammatikforschung
Licence (German):License LogoUrheberrechtlich geschützt