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Rechtsdiskurse zwischen Normalität und Normativität

  • Bevor ein Urteil im Strafverfahren gefällt werden kann, muss festgestellt werden, was der Fall war. Es fragt sich, mit welchen Ressourcen und in welchen sprachlichen Formen strittige Sachverhalte in Rechtsdiskursen bearbeitet und entschieden werden. Und wie diese Ressourcen sich zu den normativen Vorgaben und institutionellen, Programmen verhalten. Die Vorstellung, dass hier „Alltagstheorien" von Entscheidern oder lebensweltliche Plausibilitäten den Ausschlag gäben, soll auf der Basis eines pragmatischen Konzepts von Normalität präzisiert werden. Dazu wird ein Konzept von Normalitätsfolien als kollektiven, gesellschaftlich erarbeiteten Bildern von Ereignisabläufen, Handlungen und Dispositionen herangezogen und mit authentischen Daten belegt.

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Metadaten
Author:Ludger Hoffmann
URN:urn:nbn:de:bsz:mh39-92034
DOI:https://doi.org/10.1515/9783110622836-008
ISBN:3-11-017457-X
Parent Title (German):Sprache und Recht
Series (Serial Number):Jahrbuch / Institut für Deutsche Sprache (: 2001)
Publisher:de Gruyter
Place of publication:Berlin [u.a.]
Editor:Ulrike Haß-Zumkehr
Document Type:Part of a Book
Language:German
Year of first Publication:2002
Date of Publication (online):2019/09/09
Publicationstate:Zweitveröffentlichung
Reviewstate:(Verlags)-Lektorat
GND Keyword:Deutsch; Diskursanalyse; Gerichtsverhandlung; Rechtssprache
First Page:80
Last Page:99
DDC classes:400 Sprache / 400 Sprache, Linguistik
Open Access?:ja
Leibniz-Classification:Sprache, Linguistik
Linguistics-Classification:Gesprächsforschung / Gesprochene Sprache
Linguistics-Classification:Sprachtheorie
Licence (German):License LogoUrheberrechtlich geschützt