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Über Sätze in Gesprächsbeiträgen - wann sie beginnen und wann man sie braucht

  • Der vorliegende Beitrag soll nun diese Diskussion um Sinn, Unsinn und Definition der Kategorie "Satz" als Grundeinheit der gesprochenen Sprache nicht fortsetzen. Ich will vielmehr kurz darlegen, in welcher Weise ein traditioneller Satzbegriff m.E. für die Analyse gesprochener Sprache relevant ist, und wie er sich zu gesprächsanalytischen Kategorien wie "Turn" und "Turnkonstruktionseinheit" verhält. Dies geschieht aber nur als Voraussetzung, um sodann die traditionelle Fragerichtung umzukehren: Anstatt zu fragen, warum in Gesprächen oft nicht-sentenzielle Strukturen vorkommen, gehe ich vom Befund aus, dass ein großer Teil von Turns aus nicht-sentenziellen Strukturen besteht und frage umgekehrt, wieso in Gesprächen überhaupt Sätze (im Sinne der eingangs gegebenen klassischen Definition) verwendet werden. Den Schlüssel zur Antwort suche ich dabei in der temporalen Struktur der Äußerungsproduktion und der Position, die Sätze in Bezug auf diese einnehmen.

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Metadaten
Author:Arnulf DeppermannORCiDGND
URN:urn:nbn:de:bsz:mh39-10642
ISBN:978-3-86057-507-9
Parent Title (German):Satzeröffnung : Formen, Funktionen, Strategien
Publisher:Stauffenburg
Place of publication:Tübingen
Editor:Colette Cortès
Document Type:Part of a Book
Language:German
Year of first Publication:2012
Tag:Satzeröffnung
GND Keyword:Deutsch; Satz; turn
Page Number:14
First Page:1
Last Page:14
DDC classes:400 Sprache / 430 Deutsch
Open Access?:ja
BDSL-Classification:Sprache im 20. Jahrhundert. Gegenwartssprache
Leibniz-Classification:Sprache, Linguistik
Linguistics-Classification:Gesprächsforschung / Gesprochene Sprache
Licence (German):License LogoCreative Commons - Namensnennung-Nicht kommerziell-Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland