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Genitiv im Korpus. Untersuchungen zur starken Flexion des Nomens im Deutschen

  • Die Beschreibung und Modellierung grammatischer Variation, d.h. von Instanzen, in denen eine Funktion oder Bedeutung durch mehrere, miteinander konkurrierende Formtypen ausgedrückt werden kann, stellt eine Herausforderung sowohl für Grammatikografie als auch Grammatiktheorie dar. Die vorliegende Doppelstudie zur starken Genitivflexion und ihrem Wegfall entwickelt neue korpusorientierte Zugänge zu dieser Problematik. Quantitative und inferenzstatistische Methoden ermöglichen nicht nur eine detaillierte und empirisch fundierte Beschreibung der Distribution der einschlägigen Markierungsvarianten (-s, -es, -ens, -Ø, Apostroph). Sie sind auch das geeignete Rüstzeug, die Hypothesen der bisherigen Forschung zu evaluieren und die sehr zahlreichen sprachlichen und außersprachlichen Einflussfaktoren präzise zu hierarchisieren, um einem konsistenten Gesamtmodell der Variation in diesem Teilbereich der Grammatik näher zu kommen.

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Metadaten
Author:Marek Konopka, Eric Fuß
URN:urn:nbn:de:bsz:mh39-47350
ISBN:978-3-8233-8024-5
Series (Serial Number):Studien zur deutschen Sprache (70)
Publisher:Narr
Place of publication:Tübingen
Document Type:Book
Language:German
Year of first Publication:2016
Date of Publication (online):2016/04/01
Publicationstate:Zweitveröffentlichung
Reviewstate:(Verlags)-Lektorat
GND Keyword:Deutsch; Flexion; Genitiv; Variationslinguistik
Page Number:283
DDC classes:400 Sprache / 430 Deutsch
Open Access?:ja
Leibniz-Classification:Sprache, Linguistik
Linguistics-Classification:Grammatikforschung
Licence (German):License LogoUrheberrechtlich geschützt