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Wie findet man seine Sprache? Neue Mehrsprachigkeit als Option oder als Ergebnis von Selbstorganisation

  • Eine mögliche „neue Mehrsprachigkeit“ speist sich aus Wandlungen, die erhöhte sprachliche Variation einfordern: diese Forderungen stellen sich an neue gesellschaftliche Gruppen und es geht um eine neue Art von Variabilität. Zwei gesellschaftliche Trends werden dafür verantwortlich gemacht. Zum einen spricht Globalisierung als Fahnenwort der neueren politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Diskussion - drohend oder versprechend - von etwas neuem Größeren, auf das wir uns einzustellen hätten. Zum anderen signalisiert uns das Konzept des Multikulturalismus, daß traditionelle kulturelle Zuordnungen, ja die Annahme kultureller Einschichtigkeit als des europäischen Normalfalls, ins Wanken geraten seien.
Metadaten
Author:Ludwig M. EichingerGND
URN:urn:nbn:de:bsz:mh39-4832
ISSN:0933-1883
Parent Title (German):Sociolinguistica. Internationales Jahrbuch für europäische Soziolinguistik
Publisher:de Gruyter
Place of publication:Berlin
Document Type:Article
Language:German
Year of first Publication:1997
Tag:Sprachenwahl; Varietäten
GND Keyword:Deutsch; Mehrsprachigkeit; Sprachkontakt
Volume:11
Page Number:12
First Page:154
Last Page:165
Note:
Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.
DDC classes:400 Sprache / 430 Deutsch
Open Access?:ja
BDSL-Classification:Sprache im 20. Jahrhundert. Gegenwartssprache
Leibniz-Classification:Sprache, Linguistik
Linguistics-Classification:Soziolinguistik
Licence (German):License LogoCreative Commons - Namensnennung-Nicht kommerziell-Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland