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Interaktionssteuerung bei der computervermittelten Kommunikation

  • In der face-to-face Kommunikation wirken sprachbegleitende Merkmale i. S. der Verständnissicherung. Durch die räumlich-zeitliche Kopräsenz der Beteiligten ist es zudem leichter, einen „common ground" zu etablieren als in der computervermittelten Kommunikation, bei der die nonverbalen Ausdrucksmöglichkeiten entfallen. Offen ist dabei, inwieweit sich dieser Unterschied der Modalitäten auf die Kommunikation auswirkt. In einer Untersuchung der Interaktion innerhalb von Arbeitsgruppen aus vier Teilnehmern, die entweder face-to-face oder computervermittelt miteinander kommunizierten, wurden Unterschiede in der Frequenz spezieller Interaktionsformen und in der Art der Verdeutlichung der jeweiligen Standpunkte gefunden. Diese Ergebnisse werden vor dem Hintergrund theoretischer Annahmen zum Stellenwert der räumlich-zeitlichen Kopräsenz diskutiert.

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Metadaten
Author:Margret WintermantelGND, Ulrike Becker-Beck
URN:urn:nbn:de:bsz:mh39-91363
DOI:https://doi.org/10.1515/9783110622652-010
ISBN:3-11-016861-8
Parent Title (German):Sprache und neue Medien
Series (Serial Number):Jahrbuch / Institut für Deutsche Sprache (;1999)
Publisher:de Gruyter
Place of publication:Berlin [u.a.]
Editor:Werner Kallmeyer
Document Type:Part of a Book
Language:German
Year of first Publication:1999
Date of Publication (online):2019/08/16
Publicationstate:Zweitveröffentlichung
Reviewstate:(Verlags)-Lektorat
GND Keyword:Computerunterstützte Kommunikationn; Deutsch; Interaktion; Neue Medien
First Page:179
Last Page:194
DDC classes:400 Sprache / 400 Sprache, Linguistik
Open Access?:ja
Leibniz-Classification:Sprache, Linguistik
Linguistics-Classification:Computerlinguistik
Licence (German):License LogoUrheberrechtlich geschützt