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Wortartentheorien und ihr Nutzen: Eine linguistische Quadratur des Kreises?

  • Der Artikel hinterfragt die Annahme, dass Wortarten sich gemäß ihrer Definition dazu eignen, als (schul-)grammatische Kategorien zu fungieren: Betrachtet man die tatsächlich in Sprachen (hier: dem Deutschen) vorliegende lexikalische Elemente, so stellt man fest, dass systematische Zwischen- und Zweifelsfälle der Kategorisierung binäre Kategorisierungen (wie Substantiv – kein Substantiv, Verb – kein Verb, etc.) oft empirisch nicht zulassen. Alternative (graduellere/mehrdimensionale) Kategorisierungen, die den empirischen Fakten Rechnung tragen, eignen sich umgekehrt aber nicht für die ihnen zugedachten binären Vorhersagen (Großschreibung – keine Großschreibung, Subjektkongruenz – keine Subjektkongruenz, etc.). Eine Lösung dieses Dilemmas scheint momentan nicht leicht verfügbar.

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Metadaten
Author:Volker Struckmeier
URN:urn:nbn:de:bsz:mh39-105462
DOI:https://doi.org/10.2357/9783823392934
ISBN:978-3-8233-9293-4
Parent Title (German):Grammatik und Terminologie. Beiträge zur ars grammatica 2017
Series (Serial Number):Studien zur deutschen Sprache (- 82)
Publisher:Narr Francke Attempto
Place of publication:Tübingen
Document Type:Part of a Book
Language:German
Year of first Publication:2020
Date of Publication (online):2021/08/10
Publishing Institution:Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]
Publicationstate:Zweitveröffentlichung
Reviewstate:(Verlags)-Lektorat
GND Keyword:Schulgrammatik; Substantiv; Wortarten
First Page:149
Last Page:164
DDC classes:400 Sprache / 400 Sprache, Linguistik
Open Access?:ja
Licence (German):License LogoUrheberrechtlich geschützt