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Von #Gänsehaut bis #esreicht. Wie lässt sich ein Territorium neuer Sagbarkeit konturieren? Ein phänomenologischer Zugang

  • Im vorliegenden Beitrag werden Sagbarkeitsphänomene aus dem Social Web vorgestellt, die als brisante Daten eingestuft werden. Dabei werden intraterritoriale Selbstoffenbarungsphänomene von extraterritorialen Phänomenen unterschieden, die dazu beitragen, andere Personen zu diskreditieren und zu verleumden. Angesicht der spezifischen Kommunikationsbedingungen im World Wide Web wird der Sagbarkeitsraum kontinuierlich erweitert. Dabei spielt die Diffusion der beiden Aktionsräume Handlungsraum und Zeigeraum eine prominente Rolle. Als Aufgabe für die Linguistik wird herausgearbeitet, die Konturen dieser Räume für die Wahrnehmung der Sprachbenutzer*innen zu schärfen.

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Metadaten
Author:Konstanze MarxGND
URN:urn:nbn:de:bsz:mh39-85133
DOI:https://doi.org/10.1515/9783110622591-012
ISBN:978-3-11-062259-1
Parent Title (German):Neues vom heutigen Deutsch. Empirisch - methodisch - theoretisch
Series (Serial Number):Jahrbuch / Institut für Deutsche Sprache (| 2018 |)
Publisher:de Gruyter
Place of publication:Berlin [u.a.]
Editor:Ludwig M. Eichinger, Albrecht Plewnia
Document Type:Part of a Book
Language:German
Year of first Publication:2019
Date of Publication (online):2019/02/22
Publicationstate:Zweitveröffentlichung
Reviewstate:(Verlags)-Lektorat
Tag:Sagbarkeit
GND Keyword:Deutsch; Neue Medien; Social Media; Sprachwandel
First Page:245
Last Page:263
DDC classes:400 Sprache / 430 Deutsch
Open Access?:ja
Leibniz-Classification:Sprache, Linguistik
Linguistics-Classification:Medienlinguistik
Linguistics-Classification:Soziolinguistik
Program areas:Pragmatik
Licence (German):License LogoCreative Commons - Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International