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Kontrastive Grammatik und Typologie, am Beispiel des Vergleichs zwischen dem Deutschen und dem Rumänischen

  • Ausgangspunkt ist die z. B. von Hawkins und König vertretene These, kontrastive Grammatikschreibung sei das ,Komplement‘ der Typologie, die auf dem Hintergrund des Projekts „Grammatik des Deutschen im europäischen Vergleich" einer kritischen Prüfung und Modifikation unterzogen wird. Als Exemplifikation werden zwei Phänomenbereiche der deutschen und der rumänischen Grammatik, vor allem nach Maßgabe ihrer Darstellung in der deutsch-rumänisch kontrastiven Grammatik, vergleichend untersucht: die Kategorie des Genus und die Markierung syntaktischer Funktionen durch Kasusdifferenzierung oder andere Mittel, insbesondere die ,differentielle Objektmarkierung'. In beiden Fällen kann gezeigt werden, dass typologische Generalisierungen, etwa die mögliche Struktur von Genussystemen oder Hierarchien wie die Belebtheits- und die Definitheitshierarchie betreffend, dem kontrastiven Vergleich zu mehr Erklärungskraft verhelfen.

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Metadaten
Author:Gisela ZifonunGND
URN:urn:nbn:de:bsz:mh39-48837
ISBN:978-3-89129-566-3
Parent Title (German):Sprachvergleich – Kulturvergleich: Quo vadis, KGdr?
Publisher:iudicium
Place of publication:München
Editor:Speranţa Stănescu, Ulrich Engel
Document Type:Part of a Book
Language:German
Year of first Publication:2008
Date of Publication (online):2016/05/18
Publicationstate:Veröffentlichungsversion
Reviewstate:(Verlags)-Lektorat
GND Keyword:Deutsch; Kontrastive Grammatik; Rumänisch
First Page:74
Last Page:90
DDC classes:400 Sprache / 410 Linguistik
Open Access?:ja
BDSL-Classification:Grammatik
Leibniz-Classification:Sprache, Linguistik
Linguistics-Classification:Grammatikforschung
Licence (German):License LogoCreative Commons - Namensnennung-Nicht kommerziell-Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland