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Die Renaissance der Sprachpolitik

  • Die gegenwärtig zu beobachtenden Auseinandersetzungen zum Thema Gendern zeigen überdeutlich, wie ein vermeintlich nebensächlicher "Triggerpunkt" (Steffen Mau) zum Zentrum kulturpolitischer Debatten werden kann. Dabei war Sprachpolitik in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg eigentlich ein nur selten diskutiertes Thema. In ihrer Programmatik hatten die Parteien kaum einen Satz dafür übrig. Es war schließlich die AfD, die der Sprachpolitik als erste Partei in ihrem Grundsatzprogramm von 2016 größere Aufmerksamkeit zumaß und dadurch als ein Betätigungsfeld markierte. Seitdem wird dieses mit einem kontinuierlichen Strom von Anträgen, Anfragen und Gesetzesinitiativen in den Parlamenten auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene bespielt.

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Metadaten
Author:Henning LobinORCiDGND
URN:urn:nbn:de:bsz:mh39-124977
URL:https://politikkultur.de/suche/?_sf_s=Die%20Renaissance%20der%20Sprachpolitik
ISSN:1619-4217
Parent Title (German):Politik & Kultur. Zeitung des Deutschen Kulturrats
Publisher:ConBrio
Place of publication:Regensburg
Document Type:Article
Language:German
Year of first Publication:2024
Date of Publication (online):2024/02/09
Publishing Institution:Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)
Publicationstate:Veröffentlichungsversion
Reviewstate:Review-Status-unbekannt
Tag:Grundsatzprogramm der AfD
GND Keyword:Deutsch; Geschlechtergerechte Sprache; Grundsatzprogramm; Kulturgut; Position; Positionierung; Sozialpolitik; Sprache; Sprachpolitik
Issue:2
Page Number:1
DDC classes:400 Sprache / 400 Sprache, Linguistik
Open Access?:ja
BDSL-Classification:Sprache im 20. Jahrhundert. Gegenwartssprache
Leibniz-Classification:Sprache, Linguistik
Linguistics-Classification:Sprachpolitik
Program areas:Institutsleitung
Licence (German):License LogoUrheberrechtlich geschützt