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“Die letzten Tage Europas”. Untergangsszenarien in Text-Bild-Formaten 

  • Über die Wirtschaftskrise wird sowohl in der Printpresse wie auch in den neuen Medien zumeist in Wort und Bild berichtet. Dabei sind beide Zeichensysteme aufeinander bezogen und übernehmen spezifische kommunikative Aufgaben, die erst in ihrem Zusammenspiel sichtbar werden. Am Beispiel von Buchcovern und einer Internetwerbung wird untersucht, wie Texte und Bilder mit ihren jeweiligen Möglichkeiten Untergangsszenarien entwerfen. Vor allem ihre narrative Dimension ergibt sich erst aus dem erzählerischen Potenzial von kurzen Textblöcken und Bildern, das sich ganz anders darstellt als bei längeren Texten. Geschichten werden eher präsupponiert und angedeutet als ausfabuliert, was sich wesentlich auf ihre Ästhetik auswirkt: Kollektivsymbolik, Metaphorik und Analogiebildungen stehen im Zentrum dieser Form von faktualen Text-Bild-Erzählungen.

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Metadaten
Author:Markus RaithGND
URN:urn:nbn:de:bsz:mh39-123760
ISBN:978-3-8233-8072-6
Parent Title (German):Wirtschaft erzählen. Narrative Formatierungen von Ökonomie
Series (Serial Number):Studien zur deutschen Sprache (73)
Publisher:Narr Francke Attempto
Place of publication:Tübingen
Editor:Irmtraud Behr, Anja Kern, Albrecht Plewnia, Jürgen Ritte
Document Type:Part of a Book
Language:German
Year of first Publication:2017
Date of Publication (online):2023/12/06
Publishing Institution:Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) [Zweitveröffentlichung]
Publicationstate:Zweitveröffentlichung
Reviewstate:(Verlags)-Lektorat
Tag:Buchcover; Text-Bild-Formate; Untergangsszenarien; Zeichensystem
GND Keyword:Bild; Online-Werbung; Wirtschaftskrise; Wort
First Page:203
Last Page:212
DDC classes:400 Sprache / 400 Sprache, Linguistik / 400 Sprache
Open Access?:ja
Linguistics-Classification:Semiotik
Licence (German):License LogoUrheberrechtlich geschützt