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Empirische Grundlagen der offiziellen Rechtschreibung in Dänemark

  • Ungefähr 5,8 Mio. Menschen in der Welt sprechen heute die dänische Sprache - die meisten davon in Dänemark. Dänisch hat seine Wurzeln im Germanischen und begann sich zwischen den Jahren 800 und 1000 aus dem Urnordischen als selbständige Sprache zu entwickeln. Noch heute weist Dänisch viele gemeinsame Züge mit dem Norwegischen und Schwedischen auf. Besonders für Deutsche sollte die dänische Schriftsprache eigentlich leicht verständlich sein. Durch die vielen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Kontakte zwischen den beiden Nachbarländern, vermittelt z.B. durch die Hanse im Ostseeraum, haben sich viele deutsche, insbesondere niederdeutsche Wörter und Redewendungen in der dänischen Sprache eingebürgert, und man kann noch heute dänische Sätze bilden, in denen alle inhaltstragende Wörter aus dem Deutschen entliehen sind. Im Folgenden wird eine Untersuchung des aktuellen Wortschatzes anhand eines dänischen Wörterbuchs aufgezeigt. Anschließend wird ein Blick auf das offizielle nationale dänische Sprachinstitut geworfen und deren empirische Grundlagen der offiziellen Rechtschreibung genauer geschildert.

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Metadaten
Author:Kirchmeier Sabine
URN:urn:nbn:de:bsz:mh39-122708
ISBN:978-3-8233-9132-6
Parent Title (German):Deutsch: lokal – regional – global
Series (Serial Number):Studien zur deutschen Sprache (77)
Publisher:Narr Francke Attempto
Place of publication:Tübingen
Editor:Jarochna Dąbrowska-Burkhardt, Ludwig M. Eichinger, Uta Itakura
Document Type:Part of a Book
Language:German
Year of first Publication:2017
Date of Publication (online):2023/11/06
Publishing Institution:Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS)
Publicationstate:Zweitveröffentlichung
Reviewstate:(Verlags)-Lektorat
GND Keyword:Deutsch; Dänisch; Einfluss; Empirische Linguistik; Lehnwort; Rechtschreibung
First Page:129
Last Page:143
Open Access?:ja
Linguistics-Classification:Grammatikforschung
Licence (German):License LogoUrheberrechtlich geschützt