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Areale grammatische Variation in den Gebrauchsstandards des Deutschen

  • Der Beitrag thematisiert einen in der Forschung bislang kaum beachteten Parameter für grammatische Variation im Standard: die Arealität. Im ersten Teil folgen Begriffsklärungen, zunächst zum Terminus areal (mit einer Stellungnahme zur Debatte um das Deutsche als plurizentrische bzw. pluriareale Sprache), dann zu der Frage, wie Standard als Gebrauchsstandard definiert werden kann und in welcher Relation dazu der Terminus Kodex steht. Danach wird mit Blick auf das Projekt „Variantengrammatik des Deutschen“ aufgezeigt, wie areale grammatische Variation im Deutschen empirisch zu beschreiben ist. Der letzte Teil präsentiert Fallbeispiele, anhand derer sich das Erfassen von Varianten - von der Recherche in einem areal ausgewogenen Korpus bis zu ihrer Kodifikation in den Gebrauchsstandards des Deutschen - nachzeichnen lässt.

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Metadaten
Author:Stephan ElspaßGND, Christa DürscheidGND
URN:urn:nbn:de:bsz:mh39-100134
DOI:https://doi.org/10.1515/9783110518214-007
ISBN:978-3-11-051821-4
Parent Title (German):Grammatische Variation. Empirische Zugänge und theoretische Modellierung
Series (Serial Number):Jahrbuch / Institut für Deutsche Sprache (- 2016 -)
Publisher:de Gruyter
Place of publication:Berlin [u.a.]
Editor:Marek Konopka, Angelika Wöllstein
Document Type:Part of a Book
Language:German
Year of first Publication:2017
Date of Publication (online):2020/08/16
Publicationstate:Zweitveröffentlichung
Reviewstate:(Verlags)-Lektorat
GND Keyword:Grammatik; Sprachgebrauch; Sprachgeografie; Sprachvariante; Standardsprache
First Page:85
Last Page:104
DDC classes:400 Sprache / 430 Deutsch
Open Access?:ja
BDSL-Classification:Grammatik
Linguistics-Classification:Dialektologie / Sprachgeografie
Licence (German):License LogoUrheberrechtlich geschützt