@book{Winterscheid2018, author = {Winterscheid, Jenny}, title = {Triadisch-p{\"a}diatrische Kommunikation in der Kinderarztpraxis}, edition = {korrigierter Druck}, publisher = {Institut f{\"u}r deutsche Sprache (IDS)}, address = {Mannheim}, isbn = {978-3-937241-59-3}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-99697}, pages = {249}, year = {2018}, abstract = {In Studien zu p{\"a}diatrischer Interaktion wird immer wieder die niedrige Redebeteiligung der jungen Patient/innen, deren Leiden in den {\"a}rztlichen Gespr{\"a}chen verhandelt werden, herausgestellt. In einigen triadisch-p{\"a}diatrischen Erstkonsultationen, die sich in mehreren Punkten signifikant von dyadischen Erstgespr{\"a}chen unterscheiden, ist allerdings die Beteiligung der Patient/innen deutlich h{\"o}her. Eine Kombination aus quantitativer und konversationsanalytischer Untersuchung von Erstkonsultationen in der p{\"a}diatrischen Praxis zeigt, dass der Aufforderung zur Beschwerdenschilderung dabei eine entscheidende Bedeutung zukommt, weswegen der Formulierung besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte. Doch die herausfordernde Situation birgt nicht nur Stolpersteine, sondern kann auch von allen Interaktionspartner/innen als strategisches Mittel eingesetzt werden. Eine interaktive Relevanz haben {\"u}berdies elterliche Initiativen. An mehreren Beispielen wird gezeigt, welche erheblichen Konsequenzen eine Nicht-Bearbeitung oder eine nicht ausreichende Bearbeitung f{\"u}r die jeweilige Interaktion hat.}, subject = {Kind}, language = {de} } @book{OPUS4-8414, title = {Handbuch europ{\"a}ische Sprachkritik online (HESO). Band 2: Standardisierung und Sprachkritik}, editor = {Felder, Ekkehard and Jacob, Katharina and Schwinn, Horst and Busse, Beatrix and Große, Sybille and Gvozdanović, Jadranka and Lobin, Henning and Radtke, Edgar}, publisher = {Heidelberg University Publishing}, address = {Heidelberg}, isbn = {978-3-947732-17-3}, doi = {10.17885/heiup.heso.2018.2}, pages = {174}, year = {2018}, abstract = {In dem vorliegenden Handbuchband werden aus sprachkritischer Sicht Standardisierungsprozesse im Deutschen, Englischen, Franz{\"o}sischen, Italienischen und Kroatischen behandelt sowie Instanzen und Bereiche der Standardisierung verglichen. Hierbei geht es sowohl um Aspekte der Diachronie, welche die Herausbildung von Normen f{\"u}r die geschriebene und gesprochene Sprache betreffen, als auch um synchrone Gesichtspunkte wie aktuelle plurizentrische Normtendenzen, Fragen der Orthographie und der Kodifizierung.}, subject = {Sprachkritik}, language = {mul} } @book{Schmitt2018, author = {Schmitt, Reinhold}, title = {Augenblicks-Kommunikation: Mikrostruktur und soziale Implikativit{\"a}t einer kommunikativen Minimalform}, number = {1}, publisher = {Institut f{\"u}r Deutsche Sprache}, address = {Mannheim}, issn = {1860-9422}, doi = {10.14618/opal_01-2018}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-79165}, pages = {138}, year = {2018}, abstract = {Die hier vorgelegte Studie ist das empirisch-konstitutionsanalytische Ergebnis meiner multi-modal-interaktionsanalytischen Besch{\"a}ftigung mit einem bestimmten Typ kommunikativer Minimalform. Es handelt sich um den nur wenige Sekunden dauernden und oftmals nur blick-lich-mimisch-k{\"o}rperlich konstituierten sozialen Austausch von Passanten, die an einem Fens-ter vorbeigehen und dabei in das Zimmer blicken, an dem eine Person an einem Tisch sitzt, die ihrerseits die Hereinblickenden anschaut und somit eine Situation der Wahrnehmungs-wahrnehmung (Hausendorf 2003) etabliert. Im Mittelpunkt dieser Untersuchung zu Augenblicks-Kommunikation am Fenster steht die detaillierte Analyse motiviert ausgew{\"a}hlter F{\"a}lle aus einem umfangreichen Korpus (siehe Abschnitt 11). Die Fallanalysen dienen dem Nachweis der konstitutiven Bausteine der kom-munikativen Minimalform und der Systematik des Beteiligtenverhaltens {\"u}ber eine Vielzahl unterschiedlicher Konstellationen hinweg. Basierend auf der fallanalytisch produzierten empi-rischen Evidenz und Rekurrenz interaktionsstruktureller und sozial-implikativer Konstituen-ten des dokumentierten Interaktionsereignisses wird es m{\"o}glich, die Relevanz der interakti-onsanalytischen Besch{\"a}ftigung mit kommunikativen Minimalformen als relevante Unter-suchungsgegenst{\"a}nde deutlich zu machen. Um den empirisch basierten Nachweis kommunikativer Minimalformen als relevante und bislang {\"u}bersehene Untersuchungsgegenst{\"a}nde der multimodalen Interaktionsanalyse nicht noch durch die Beschreibung, Reflexion und Problematisierung damit zusammenh{\"a}ngender methodisch-methodologischer Voraussetzungen und Anforderungen zu {\"u}berfrachten, habe ich letztere {\"U}berlegungen - soweit es mir vertretbar erschien - mehr oder weniger konsequent ausgeklammert. Ich habe sie jedoch nicht ausgesondert und zur Seite gelegt. Vielmehr stellt die Reflexion und Diskussion der methodisch-methodologischen Implikationen der multimo-dal-interaktionsanalytischen Untersuchung kommunikativer Minimalform(en) ein zweites Ergebnis meiner bisherigen Besch{\"a}ftigung mit der Augenblicks-Kommunikation am Fenster dar. Dieses Ergebnis befindet sich augenblicklich noch in Vorbereitung und wird als eigen-st{\"a}ndige Publikation ver{\"o}ffentlicht. Es stellt eine systematische und notwendige Erg{\"a}nzung der hier vorliegenden Studie mit ihrem empirisch-fallanalytischen Fokus dar. Wer sich also speziell f{\"u}r die (weiterf{\"u}hrende) methodisch-methodologische und theoretische Seite der Ana-lyse kommunikativer Minimalformen interessiert, der sei auf diese zweite Publikation (Schmitt/Petrova i. Vorb.) verwiesen.}, subject = {Augenblick}, language = {de} } @book{HuenlichWolferLangetal.2018, author = {H{\"u}nlich, David and Wolfer, Sascha and Lang, Christian and Deppermann, Arnulf}, title = {Wer besucht den Integrationskurs? Soziale und sprachliche Hintergr{\"u}nde von Gefl{\"u}chteten und anderen Zugewanderten}, publisher = {Institut f{\"u}r Deutsche Sprache / Goethe-Institut}, address = {Mannheim}, isbn = {978-3-937241-61-6}, doi = {10.14618/hue-wer}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-76687}, pages = {52}, year = {2018}, subject = {Berufliche Integration}, language = {de} } @book{SchedlNikendeiEhrenthaletal.2018, author = {Schedl, Evi and Nikendei, Christoph and Ehrenthal, Johannes C. and Spranz-Fogasy, Thomas}, title = {Vages Sprechen in psychotherapeutischen Diagnosegespr{\"a}chen. Eine gespr{\"a}chsanalytische Untersuchung}, publisher = {Verlag f{\"u}r Gespr{\"a}chsforschung}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-936656-74-9}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-76698}, pages = {104}, year = {2018}, abstract = {Der Zusammenhang von Vagheit und Sprache ist bereits vielfach behandelt worden, allerdings {\"u}berwiegend aus philosophischer oder semantischer Perspektive. Demgegen{\"u}ber verfolgen wir in dieser Arbeit einen gespr{\"a}chsanalytischen Ansatz, um Ph{\"a}nomene sprachlicher Vagheit zu untersuchen. Wir fokussieren uns dabei speziell auf Vagheit in psychotherapeutischen Diagnosegespr{\"a}chen. Vagheit, wie sie in allt{\"a}glicher Kommunikation erfahren wird, l{\"a}sst sich beschreiben als semantische Unterspezifizierung, die durch den Gebrauch unklarer Bez{\"u}ge oder zu allgemeiner Ausdr{\"u}cke entsteht. Unser Verst{\"a}ndnis von Vagheit unterscheidet sich damit fundamental von der philosophischen und semantischen Kategorie „Vagheit". Es handelt sich unserem Verst{\"a}ndnis nach um eine interaktive Kategorie, die nur durch das Auftreten interaktiver Verwerfungen sichtbar wird. Vages Sprechen kann den Patienten dazu dienen, sensible Themen zu vermeiden, aber mehr noch dazu, ein neues Thema zu setzen oder den thematischen Schwerpunkt des laufenden Gespr{\"a}ches zu verschieben. Therapeuten reagieren auf vages Sprechen, indem sie unmittelbar oder mittelbar auf die unterspezifizierte {\"A}ußerung eingehen oder indem sie die Patienten mit Hilfe von Spezifikationsangeboten unterst{\"u}tzen, insbesondere im Bereich sensibler Thematiken. Formal und/oder funktional {\"a}hnliche sprachliche Ph{\"a}nomene sind Teilresponsivit{\"a}t und Hochstufung durch R{\"u}ckstufung. Vages Sprechen hat auch Auswirkungen auf die Allianz zwischen Patienten und Therapeuten: Therapeuten k{\"o}nnen die Hinweise der Patienten nutzen, um das Diagnosegespr{\"a}ch im Hinblick auf die von den Patienten gesetzten Schwerpunkte zu organisieren.}, subject = {Psychotherapeutischer Prozess}, language = {de} } @book{OPUS4-7678, title = {Digitale Infrastrukturen f{\"u}r die germanistische Forschung}, editor = {Lobin, Henning and Schneider, Roman and Witt, Andreas}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin [u.a.]}, isbn = {978-3-11-053866-3}, doi = {10.1515/9783110538663}, pages = {X, 373}, year = {2018}, abstract = {Die moderne sprachwissenschaftliche Forschung nutzt in zunehmender Weise digitale Forschungsinfrastrukturen und Informationssysteme. Diese Entwicklung begann um die Jahrtausendwende und beschleunigt sich seither. Der Band thematisiert nationale und europ{\"a}ische Infrastrukturverb{\"u}nde und verschiedene Sprachressourcen aus der germanistischen Sprachwissenschaft, die {\"u}ber digitale Infrastrukturen auffindbar, zugreifbar und (wieder-)verwendbar sind.}, subject = {Germanistik}, language = {de} } @book{OPUS4-7677, title = {Korpuslinguistik}, editor = {Kupietz, Marc and Schmidt, Thomas}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin [u.a.]}, isbn = {978-3-11-053864-9}, doi = {10.1515/9783110538649}, pages = {X, 257}, year = {2018}, abstract = {Der Band nimmt eine Bestandsaufnahme zu Grundlagen, Methodik, Werkzeugen und Anwendungsfeldern der Korpuslinguistik mit Fokus auf die germanistische Sprachwissenschaft vor. Die Beitr{\"a}ge stellen den aktuellen Forschungsstand sowohl im Bereich schriftsprachlicher wie auch m{\"u}ndlicher Korpora dar und beschreiben innovative Herangehensweisen, aktuelle Herausforderungen und Desiderata zur Arbeit mit Korpora in der Sprachwissenschaft.}, subject = {Korpus }, language = {de} } @book{OPUS4-7676, title = {Variation - Normen - Identit{\"a}ten}, editor = {Lenz, Alexandra N. and Plewnia, Albrecht}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin [u.a.]}, isbn = {978-3-11-053862-5}, doi = {10.1515/9783110538625}, pages = {X, 342}, year = {2018}, abstract = {Die Beschreibung und Analyse sprachlicher Variation geh{\"o}rt zu den Feldern, die in der germanistischen Sprachwissenschaft in j{\"u}ngerer Zeit stark an Aufmerksamkeit gewonnen haben. Dieser Band zeigt in einer Zusammenschau verschiedener Ans{\"a}tze von der Einstellungs- bis zur Sprachkontaktforschung, wie sich Variation entlang verschiedener Normorientierungen von Sprechern sowie als Ergebnis von Identit{\"a}tskonstruktionen begreifen l{\"a}sst.}, subject = {Sprachvariation}, language = {de} } @book{OPUS4-7674, title = {Sprache im kommunikativen, interaktiven und kulturellen Kontext}, editor = {Deppermann, Arnulf and Reineke, Silke}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin [u.a.]}, isbn = {978-3-11-053860-1}, doi = {10.1515/9783110538601}, pages = {X, 391}, year = {2018}, abstract = {Wo steht die germanistische Sprachwissenschaft aktuell? Der Band orientiert {\"u}ber den Stand der Forschung zur kommunikativen Verwendung von Sprache, ihrer Rolle in der Interaktion und ihrem Verh{\"a}ltnis zur Kultur. Die Beitr{\"a}ge stellen theoretische Grundlagen und wissenschaftsgeschichtliche Entwicklungen ihrer jeweiligen Forschungsgegenst{\"a}nde dar, illustrieren sie anhand von empirischen Ergebnissen und formulieren Desiderata f{\"u}r die Zukunft der Sprachwissenschaft.}, subject = {Sprache}, language = {de} } @book{OPUS4-7673, title = {Wortschatz: Theorie, Empirie, Dokumentation}, editor = {Engelberg, Stefan and K{\"a}mper, Heidrun and Storjohann, Petra}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin [u.a.]}, isbn = {978-3-11-053858-8}, doi = {10.1515/9783110538588}, pages = {X, 325}, year = {2018}, abstract = {Die Lexikologie befindet sich in einer Phase des Umbruchs. Die Diskussion der Abgrenzung von Grammatik und Lexikon, die verst{\"a}rkte Ber{\"u}cksichtigung von Varianzph{\"a}nomenen, die Beobachtung quantitativer Verteilungen lexikalischer Ph{\"a}nomene in großen Textkorpora und die Entwicklung internetlexikographischer Formate ver{\"a}ndern unser traditionelles Bild vom Lexikon in erheblichem Maße. Der vorliegende Band orientiert sich an lexikalischen Ph{\"a}nomenen, deren Untersuchung diese Entwicklung pr{\"a}gt, und wirft Schlaglichter auf die gegenw{\"a}rtige lexikologische Theorie und Praxis.}, subject = {Lexikografie}, language = {de} }