@incollection{Kaemper2022, author = {Heidrun K{\"a}mper}, title = {Gef{\"u}hle {\"a}u{\"s}ern. Ein Beitrag zu einer sprachlichen Emotionsgeschichte 1933 bis 1945}, series = {Im Nationalsozialismus. Praktiken – Kommunikation – Diskurse. Teil 1}, editor = {Heidrun K{\"a}mper and Britt-Marie Schuster}, publisher = {V\&R unipress}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-7370-1347-5}, issn = {2751-4226}, doi = {10.14220/9783737013475.211}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-113035}, pages = {211 -- 245}, year = {2022}, abstract = {Gegenstand des nachfolgenden Beitrags sind emotionale Positionierungen. Auf der Grundlage dieser Egodokumente, die 1934 entstanden sind und die von den Jahren vom Ersten Weltkrieg bis zum Jahr 1934, mit der Kernzeit der Weimarer Republik, erz{\"a}hlen, wird nach der Funktion von Gef{\"u}hlsthematisierungen gefragt. Dabei wird vorausgesetzt, dass gerade in der sogenannten »Bewegungsphase« der NSDAP, der Phase des Aufstiegs zwischen Mitte der 1920er Jahre bis zur Macht{\"u}bergabe 1933, bei aller Politisierung der Akteure dennoch Emotion und Affekt von gro{\"s}er, den Nationalsozialismus stabilisierender Bedeutung waren. Der nachfolgende emotionsgeschichtlich orientierte Versuch wird also auf der Grundlage retrospektiver sprachlicher Konstituierungen seitens der NSDAP-Mitglieder nach 1933 rekonstruiert. Sie formulieren diese Retrospektiven nach dem aus ihrer Sicht erfolgreichen Ende des »Kampfes«.}, language = {de} }