@incollection{DangAnh2022, author = {Mark Dang-Anh}, title = {Kampf}, series = {Im Nationalsozialismus. Praktiken – Kommunikation – Diskurse. Teil 2}, editor = {Heidrun K{\"a}mper and Britt-Marie Schuster}, publisher = {V\&R unipress}, address = {G{\"o}ttingen}, isbn = {978-3-7370-1460-1}, issn = {2751-4226}, doi = {10.14220/9783737014601.413}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-112845}, pages = {413 -- 444}, year = {2022}, abstract = {In darauf aufbauender, aber auch sich davon differenzierender Art und Weise, findet das Konzept Kampf ebenso im politischen Diskurs des Nationalsozialismus Anwendung. W{\"a}hrend im Zweiten Weltkrieg vor allem die Bedeutung von ›Kampf als Gefecht‹ im milit{\"a}rischen Kontext hervorgebracht wurde, sind die Verwendungen von ›Kampf als Bem{\"u}hung‹, ›Kampf als Engagement‹ bis hin zu ›Kampf als Heroismus‹ (vgl. Klemperer 2018: 13), verkn{\"u}pft mit ›Kampf als Kontroverse‹, vordergr{\"u}ndig f{\"u}r das Verst{\"a}ndnis der politischen Bedeutung des Kampfkonzepts im Nationalsozialismus. Im Folgenden werden nach einer einf{\"u}hrenden begriffsgeschichtlichen Betrachtung ausgehend von diskursiv realisierten Wortformen der Lexeme Kampf und k{\"a}mpfen konzeptkonstituierende Gebrauchsweisen f{\"u}r die verschiedenen Akteursklassen NS-Apparat, integrierte Gesellschaft, Ausgeschlossene und Widerstand dargelegt.}, language = {de} }