TY - CHAP U1 - Buchbeitrag A1 - Kamocki, Pawel A1 - Witt, Andreas ED - Beißwenger, Michael ED - Lemnitzer, Lothar ED - Müller-Spitzer, Carolin T1 - Was darf die sprachwissenschaftliche Forschung? Juristische Fragen bei der Arbeit mit Sprachdaten T2 - Forschen in der Linguistik. Eine Methodeneinführung für das Germanistik-Studium N2 - Sich in der Linguistik mit rechtlichen Themen beschäftigen zu müssen, ist auf den ersten Blick überraschend. Da jedoch in den Sprachwissenschaften empirisch gearbeitet wird und Sprachdaten, insbesondere Texte und Ton- und Videoaufnahmen sowie Transkripte gesprochener Sprache, in den letzten Jahren auch verstärkt Sprachdaten internetbasierter Kommunikation, als Basis für die linguistische Forschung dienen, müssen rechtliche Rahmenbedingungen für jede Art von Datennutzung beachtet werden. Natürlich arbeiten auch andere Wissenschaften, wie z. B. die Astronomie oder die Meteorologie, empirisch. Jedoch gibt es einen grundsätzlichen Unterschied der empirischen Basis: Im Gegensatz zu Temperaturen, die gemessen, oder Konstellationen von Himmelskörpern, die beobachtet werden, basieren Sprachdaten auf schriftlichen, mündlichen oder gebärdeten Äußerungen von Menschen, wodurch sich juristisch begründete Beschränkungen ihrer Nutzung ergeben. T3 - UTB : Sprachwissenschaft - 5711 KW - Datenschutz KW - Digital Humanities KW - Forschungsdaten KW - Recht KW - Personenbezogene Daten KW - Forschung KW - Sprachdaten KW - Geistiges Eigentum KW - Urheberrecht KW - Wissenschaft KW - Creative Commons KW - Open Access Y1 - 2022 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-110671 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-110671 SN - 978-3-8252-5711-8 SB - 978-3-8252-5711-8 SP - 277 EP - 291 PB - Wilhelm Fink CY - Paderborn ER -