@incollection{KamockiWitt2022, author = {Pawel Kamocki and Andreas Witt}, title = {Was darf die sprachwissenschaftliche Forschung? Juristische Fragen bei der Arbeit mit Sprachdaten}, series = {Forschen in der Linguistik. Eine Methodeneinf{\"u}hrung f{\"u}r das Germanistik-Studium}, editor = {Michael Bei{\"s}wenger and Lothar Lemnitzer and Carolin M{\"u}ller-Spitzer}, publisher = {Wilhelm Fink}, address = {Paderborn}, isbn = {978-3-8252-5711-8}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-110671}, pages = {277 -- 291}, year = {2022}, abstract = {Sich in der Linguistik mit rechtlichen Themen besch{\"a}ftigen zu m{\"u}ssen, ist auf den ersten Blick {\"u}berraschend. Da jedoch in den Sprachwissenschaften empirisch gearbeitet wird und Sprachdaten, insbesondere Texte und Ton- und Videoaufnahmen sowie Transkripte gesprochener Sprache, in den letzten Jahren auch verst{\"a}rkt Sprachdaten internetbasierter Kommunikation, als Basis f{\"u}r die linguistische Forschung dienen, m{\"u}ssen rechtliche Rahmenbedingungen f{\"u}r jede Art von Datennutzung beachtet werden. Nat{\"u}rlich arbeiten auch andere Wissenschaften, wie z. B. die Astronomie oder die Meteorologie, empirisch. Jedoch gibt es einen grunds{\"a}tzlichen Unterschied der empirischen Basis: Im Gegensatz zu Temperaturen, die gemessen, oder Konstellationen von Himmelsk{\"o}rpern, die beobachtet werden, basieren Sprachdaten auf schriftlichen, m{\"u}ndlichen oder geb{\"a}rdeten {\"A}u{\"s}erungen von Menschen, wodurch sich juristisch begr{\"u}ndete Beschr{\"a}nkungen ihrer Nutzung ergeben.}, language = {de} }