@article{Akrich2022, author = {Madeleine Akrich}, title = {Vom Objekt zur Interaktion und zur{\"u}ck. Eine Diskussion mit Madeleine Akrich, Antoine Hennion und Vololona Rabeharisoa (Centre de Sociologie de l’Innovation, Paris) – moderiert durch Lorenza Mondada}, series = {Zeitschrift f{\"u}r qualitative Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung}, volume = {5}, number = {2}, publisher = {Budrich}, address = {Leverkusen}, issn = {1438-8324}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-110444}, pages = {239 -- 271}, year = {2022}, abstract = {Das Centre de Sociologie de l’Innovation (CSI) der Ecole des Mines in Paris ist eine Hochburg der Wissenschaftssoziologie, an der die Arbeiten von Bruno Latour und Michel Callon erstellt wurden. Deren Untersuchungen haben eine Reihe von Analysen der wissenschaftlichen Praktiken ausgel{\"o}st, die manchmal – vor allem in der angels{\"a}chsischen Literatur – unter dem Begriff „Actor-Network-Theory“ (ANT) zusammengefasst werden. Dieser fundamentale Beitrag zur Wissenschaftssoziologie zeichnet sich aus durch eine gesteigerte Aufmerksamkeit sowohl gegen{\"u}ber den Praktiken der Wissenschaftler, der „science in action“, den Objekten, den Artefakten und den technischen Vorrichtungen als auch gegen{\"u}ber den Netzwerken, in denen sich Menschen und Nicht-Menschen zusammenf{\"u}gen und im Umlauf sind. Eine Gruppe von Forschern des CSI, Madeleine Akrich, Antoine Hennion und Vololona Rabeharisoa, hat freundlicherweise eingewilligt, im folgenden Text sehr frei {\"u}ber die Thematik des vorliegenden ZBBS-Heftes und {\"u}ber die Art und Weise zu diskutieren, in der sie sich in ihren Forschungsfeldern und in ihren Arbeiten gegen{\"u}ber den Fragen positionieren, die durch die Ber{\"u}cksichtigung der sozialen Interaktionen in wissenschaftlichen Arbeitsvollz{\"u}gen aufgeworfen werden.}, language = {de} }