@incollection{Markewitz2022, author = {Friedrich Markewitz}, title = {Argumentieren im Widerstand}, series = {Sprache in Politik und Gesellschaft. Perspektiven und Zug{\"a}nge}, editor = {Heidrun K{\"a}mper and Albrecht Plewnia}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin [u.a.]}, isbn = {978-3-11-077430-6}, issn = {1868-9124}, doi = {10.1515/9783110774306-012}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-108927}, pages = {179 -- 195}, year = {2022}, abstract = {Widerstand gegen das NS-Regime war eine lebensbedrohliche, kr{\"a}ftezehrende und letztlich einsame Herausforderung f{\"u}r alle widerst{\"a}ndischen Akteur/-innen. Abgelehnt von einer Mehrheit der NS-Volksgemeinschaft konnten Widerst{\"a}ndler/-innen weder darauf bauen, dass ihre Haltungen und Handlungen verstanden noch als Vorbild wahrgenommen wurden. Zur Unterst{\"u}tzung und zum Verst{\"a}ndlich-Machen ihrer Positionen bedurfte es kommunikativer Strategien der {\"U}berzeugung. Dahingehend ist es konsequent, dass dem Argumentieren in den verschiedenen widerst{\"a}ndischen Textkommunikaten eine zentrale Rolle zukam. Anhand ausgew{\"a}hlter Texte des Widerstands ist es Ziel dieses Aufsatzes, das Argumentieren als widerst{\"a}ndische kommunikative Praktik in ihrer Strukturiertheit sowie Komplexit{\"a}t darzustellen und hinsichtlich ihrer Akteurs-, Zeit- und Textsortengebundenheit zu reflektieren.}, language = {de} }