@incollection{DoeringWoellstein2021, author = {Sandra D{\"o}ring and Angelika W{\"o}llstein}, title = {Besser als gedacht}, series = {Grammatik f{\"u}r die Schule}, editor = {Sandra D{\"o}ring and Daniela Elsner}, publisher = {Buske}, address = {Hamburg}, isbn = {978-3-96769-108-5}, issn = {0935-9249}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-106916}, pages = {175 -- 182}, year = {2021}, abstract = {Das grammatische Wissen von Lehramtsstudierenden ist besser als gedacht. Im Basisartikel (s. D{\"o}ring/Elsner in diesem Band) wird darauf verwiesen, dass Studien zeigten, dass bei Studierenden zu Studienbeginn das grammatische Wissen nicht in dem gew{\"u}nschten Ma{\"s}e vorhanden ist und dass auch die universit{\"a}re Lehre keinen Ausgleich dieser Defizite bewirken muss. Dennoch bleibt die Frage, ob das, was in den Studien gemessen wird, nicht eher dem terminologischen Wissen entspricht, was bei Studienbeginn nicht vorhanden sein muss, weil der Grammatikunterricht viel zu lang zur{\"u}ckliegt und im Studienverlauf genau diese Termini entweder keine Rolle spielen oder kritisch diskutiert werden, sodass die Fragen auch nicht mehr so einfach beantwortet werden k{\"o}nnen. Hinter diesen Studien steckt doch letztlich die Frage, welcher Wissensbestand und welcher Wissenszuwachs gemessen werden soll und ob die verwendeten Methoden das geeignete Mittel darstellen. Daher m{\"o}chten wir in diesem Kommentar aufzeigen, in welcher Weise unserer Meinung nach Lehramtsstudierende solide grammatische Kenntnisse aufweisen (k{\"o}nnen), in welcher Hinsicht epistemische {\"U}berzeugungen von Lehrenden einen Einfluss haben k{\"o}nnen und welche Aspekte in der unversit{\"a}ren Lehre (im Bereich der Grammatik) zus{\"a}tzlich ber{\"u}cksichtigt werden sollten, um einen nachhaltigeren Lernerfolg zu erm{\"o}glichen. Dies ist durchaus als optimistischer Beitrag zu verstehen, insofern als sich die universit{\"a}re Hochschullehre f{\"u}r Lehramtsstudierende im Bereich der Grammatik im positiven Sinne auf den Weg gemacht hat.}, language = {de} }