@incollection{Stein2019, author = {Stephan Stein}, title = {Formelhaftigkeit und Routinen in m{\"u}ndlicher Kommunikation}, series = {Wortverbindungen – mehr oder weniger fest}, editor = {Kathrin Steyer}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin [u.a.]}, isbn = {3-11-0177956-3}, doi = {10.1515/9783110622768-013}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-92877}, pages = {262 -- 288}, year = {2019}, abstract = {Die Textproduktion unter Bedingungen konzeptioneller M{\"u}ndlichkeit basiert - nicht nur im bevorzugt untersuchten Alltagsgespr{\"a}ch - auf einer ganzen Reihe von Routinen: Kompetente Sprecher k{\"o}nnen ohne gr{\"o}{\"s}eren Verbrauch von Planungsressourcen auf mehr oder weniger feste {\"A}u{\"s}erungsteile und -strukturen zur{\"u}ckgreifen, um bestimmte kommunikative Aufgaben und Handlungen (wie Er{\"o}ffnung und Beendigung von Gespr{\"a}chen, Themenbearbeitung und Themenwechsel, Durchf{\"u}hrung von Korrekturen/Reparaturen, Kommentierung von {\"A}u{\"s}erungen usw.) auf bew{\"a}hrte und angemessene Weise zu bew{\"a}ltigen. Ausgehend von einer Diskussion des Konzepts sprachlicher Formelhaftigkeit verfolgt der Beitrag das Ziel, anhand ausgew{\"a}hlter authentischer Beispieltexte zu zeigen, welche Rolle die entsprechenden sprachlichen Mittel und Strukturen auf den verschiedenen Ebenen m{\"u}ndlicher Kommunikation spielen.}, language = {de} }