@incollection{Hyvaerinen2019, author = {Irma Hyv{\"a}rinen}, title = {Deutsch aus finnischer Sicht - {\"U}berblick {\"u}ber die sprachliche Situation in Finnland mit einer kontrastiven Betrachtung von Wort- und Wortformenstrukturen}, series = {Deutsch von au{\"s}en}, editor = {Gerhard Stickel}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin [u.a.]}, isbn = {978-3-11-062269-0}, doi = {10.1515/9783110622690-013}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-92553}, pages = {203 -- 238}, year = {2019}, abstract = {Im ersten Teil des Beitrags werden der genetische und typologische Standort des Finnischen und des Deutschen kurz skizziert (1.1), einige wichtige Meilensteine auf dem Wege des Finnischen zu einer Schriftsprache aufgelistet und dann anhand von statistischen Angaben die sprachliche Situation im Finnland von heute beleuchtet (1.2), wonach ein {\"U}berblick {\"u}ber die Stellung von Deutsch als Fremdsprache in Finnland gegeben wird (1.3). Der zweite Teil ist Fragen der Wort- und Wortformenstrukturen gewidmet: Zuerst wird auf einige aus der Perspektive des finnischen DaF-Lerners relevante Unterschiede in der Laut-Wort-Struktur von finnischen und deutschen W{\"o}rtern eingegangen (2.1). Im Anschluss daran werden Auswirkungen der Prosodik auf die Distinktivit{\"a}t von Flexionsendungen und damit zusammenh{\"a}ngende Interferenzerscheinungen bei dem Deutscherwerb von Finnen thematisiert (2.2). Mit der Flexion befasst sich auch Kap. 2.3, in dem die Kongruenzmarkierung in deklinierten, mit einem Adjektivattribut erweiterten Nominalgruppen kontrastiv er{\"o}rtert wird. Abschlie{\"s}end werden die wichtigsten M{\"o}glichkeiten der Wortschatzerweiterung durch Wortbildung in beiden Sprachen, Komposition und Derivation, kurz betrachtet (2.4). Im Schlusswort (3) wird die Wichtigkeit von Deutsch als Fremdsprache in Finnland unterstrichen und seine jetzige und k{\"u}nftige Lage - zumindest im Vergleich zu derjenigen in vielen anderen L{\"a}ndern - als relativ g{\"u}nstig eingesch{\"a}tzt.}, language = {de} }