@incollection{Burger2019, author = {Harald Burger}, title = {Phraseologie – Kr{\"a}uter und R{\"u}ben? Traditionen und Perspektiven der Forschung}, series = {Wortverbindungen – mehr oder weniger fest}, editor = {Kathrin Steyer}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin [u.a.]}, isbn = {3-11-0177956-3}, doi = {10.1515/9783110622768-003}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-92500}, pages = {19 -- 40}, year = {2019}, abstract = {Den Nagel auf den Kopf treffen und einen Nagel einschlagen - mit diesen beiden Ausdr{\"u}cken wird das Spektrum der phraseologischen Wortverbindungen zwischen st{\"a}rkerer und schw{\"a}cherer Festigkeit angezeigt. Damit sind auch zwei haupts{\"a}chliche Fragestellungen indiziert, die die Phraseologieforschung seit ihren Anf{\"a}ngen bestimmt haben: einerseits diejenige nach den „auffalligen\" festen Wortverbindungen, den Idiomen, andererseits diejenige nach den scheinbar selbstverst{\"a}ndlichen Verbindungen von W{\"o}rtern, die gerade nicht auf den ersten Blick ins Auge fallen, den Kollokationen. Anschlie{\"s}end an eine Abgrenzung des Objektbereichs der Phraseologie soll eine Skizze einiger Forschungslinien zeigen, welche Bereiche der Phraseologie gut erforscht sind und wo Desiderate bestehen. Etwas genauer wird auf die problematische Schnittstelle von Grammatik und Phraseologie eingegangen. Aus dem {\"U}berblick soll einerseits hervorgehen, dass sich Phraseologie, metaphorisch gesprochen, nicht mit Kraut und R{\"u}ben befasst, dass aber andererseits eine forschungsgeschichtliche Verschiebung von den bisher als Kr{\"a}utern gehandelten Idiomen zu den weniger beachteten R{\"u}ben zu prognostizieren ist.}, language = {de} }