@incollection{Foeldes2019, author = {Csaba F{\"o}ldes}, title = {Deutsch als leichte und sympathische Sprache?}, series = {Deutsch von au{\"s}en}, editor = {Gerhard Stickel}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin [u.a.]}, isbn = {978-3-11-062269-0}, doi = {10.1515/9783110622690-005}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-92217}, pages = {74 -- 98}, year = {2019}, abstract = {Der Beitrag geht davon aus, dass Deutsch allgemein den Mythos einer verstaubten, hyperschweren und historisch belasteten Sprache hat. Vor diesem Hintergrund setzt er sich zun{\"a}chst mit allgemeinen Aspekten der Problematik, was {\"u}berhaupt eine Sprache schwierig und unattraktiv macht, auseinander und konzentriert sich darauf, besonders die Position, das Image und das sprachenpolitische wie auch soziolinguistische Profil des Deutschen in den MOE-Staaten zu zeigen. Alles in allem l{\"a}sst sich die Titelfrage („Deutsch als leichte und sympathische Sprache?\") angesichts der Mehrdimensionalit{\"a}t des Problemb{\"u}ndels - nat{\"u}rlich - nicht eindeutig und widerspruchsfrei beantworten. Es wird aber aus den Ausf{\"u}hrungen deutlich, dass Deutsch unter Umst{\"a}nden - etwa aufgrund von im Beitrag ausgef{\"u}hrten Belegen aus Ungarn, Tschechien und Estland - als vergleichsweise „leichte\" und durchaus „attraktive\" sowie „sympathische\" Sprache erachtet werden kann und als solche zunehmend auch wahrgenommen wird. Dies stellt eine aktuelle Herausforderung f{\"u}r das Handlungsfeld der Sprachenpolitik dar.}, language = {de} }