@book{BlanckMederakePartickeetal.2019, author = {Wiebke Blanck and Nathalie Mederake and Hans-Joachim Particke and Anna-Lina Sperling}, title = {Das Deutsche W{\"o}rterbuch und seine digitalen Hilfsmittel. Literatur zur Wortforschung und digitales Quellenverzeichnis}, publisher = {Institut f{\"u}r Deutsche Sprache}, address = {Mannheim}, issn = {1860-9422}, doi = {10.14618/opal\_01-2017}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-92201}, pages = {24}, year = {2019}, abstract = {Ein Teildiskurs der Digital Humanities dreht sich um die Frage, wie tradierte Wissensressourcen der Geisteswissenschaften sinnvoll mit digitalen Technologien und Tools verbunden werden k{\"o}nnen. Auch bei der Neubearbeitung des Deutschen W{\"o}rterbuchs von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm (DWB) ist dieser Diskurs sp{\"u}rbar, denn mit der Ende 2016 abgeschlossenen Arbeit des traditionsreichen Unternehmens liegt ein konzeptuell einzigartiges Referenzwerk der historischen Lexikografie des Deutschen vor, das in ‘traditioneller’ Printform entstanden, dessen Umsetzung in ein digitales Format jedoch bereits beschlossen ist. Im Laufe der Arbeit am DWB sind {\"u}berdies zwei Datensammlungen entstanden, die mittlerweile digitalisiert wurden und {\"o}ffentlich zug{\"a}nglich sind: das (digitale) Quellenverzeichnis und die Kartei Literatur zur Wortforschung (LW-Kartei). Ihre Einbindung in die W{\"o}rterbucharbeit und -benutzung tr{\"a}gt auf unterschiedliche Weise zum Verst{\"a}ndnis des DWB bei; weiterhin verweisen sie als digitale Werkzeuge auf grundlegende M{\"o}glichkeiten zur Aufbereitung von lexikografischen Daten. Im Folgenden werden beide Projekte, die sich urspr{\"u}nglich als innerbetriebliche lexikografische Werkzeuge aus der W{\"o}rterbuchpraxis ergaben, vorgestellt. Anschlie{\"s}end wird anhand mehrerer ausgew{\"a}hlter Beispielw{\"o}rter demonstriert, inwiefern sich die LW-Kartei und das Quellenverzeichnis f{\"u}r ein breites Spektrum von Forschungsfragen nutzen lassen. Am Ende werden {\"U}berlegungen zur Erweiterung der Datenbanken, d. h. der jeweiligen Systeme zur elektronischen Datenverwaltung, und ihrer Vernetzung mit den jeweiligen DWB-Artikeln diskutiert – Themen, denen u. a. bei der anstehenden Retrodigitalisierung des DWB besondere Beachtung zukommen sollte.}, language = {de} }