@incollection{KoepckeZubin2019, author = {Klaus-Michael K{\"o}pcke and David Zubin}, title = {Prinzipien f{\"u}r die Genuszuweisung im Deutschen}, series = {Deutsch - typologisch}, editor = {Ewald Lang and Gisela Zifonun}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin [u.a.]}, isbn = {3-11-014983-4}, doi = {10.1515/9783110622522-021}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-89446}, pages = {473 -- 491}, year = {2019}, abstract = {In dem Beitrag wird gegen die Arbitrarit{\"a}tsthese bei der Genuszuweisung im Deutschen argumentiert. Es wird davon ausgegangen, da{\"s} das Genus durch phonologische, morphologische und semantische Prinzipien motiviert wird. Solche Prinzipien werden exemplarisch vorgestellt. Es wird auch der Nachweis erbracht, da{\"s} die Kategorie Genus semantisch-pragmatisch zum Transport von Bedeutungen ausgenutzt wird. Schlie{\"s}lich wird in dem Beitrag der Versuch unternommen, das Motivationsniveau f{\"u}r die Genuszuweisung im gesamten nominalen Lexikon zu bestimmen. Zu diesem Zweck wird auf den Begriff „Entropie” zur{\"u}ckgegriffen. Es stellt sich heraus, da{\"s} der ermittelte Entropiewert f{\"u}r das Gesamtsystem niedrig ist; d.h., da{\"s} der Grad der Ungewi{\"s}heit f{\"u}r die Genuszuweisung im Deutschen insgesamt nur schwach ausgepr{\"a}gt ist. Abschlie{\"s}end wird der Grad der Motiviertheit des Genussystems im Deutschen mit anderen nominalen Klassifikationssystemen und deren Motivierungsgrad verglichen.}, language = {de} }