@article{Weber2019, author = {Thilo Weber}, title = {Zum Verbalkomplex im Ostpommerschen}, series = {Niederdeutsches Wort}, volume = {57}, publisher = {Aschendorff}, address = {M{\"u}nster}, issn = {0078-0545}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-88919}, pages = {103 -- 126}, year = {2019}, abstract = {Die kontinental-westgermanischen Sprachen und Dialekte zeichnen sich durch das Vorkommen von mehrteiligen Verbformen in einem satzfinalen Verbalkomplex (im Folgenden VK) aus. Charakteristisch f{\"u}r diesen VK ist sein hohes Ma{\"s} an Stellungsvariation, wie sie sich bei drei oder mehr Verben bereits innerhalb des Standarddeutschen zeigt (vgl. Duden 2005, 481-482, \S 684). Im vorliegenden Beitrag werden Aspekte des VKs im Ostpommerschen untersucht, jenem ostniederdeutschen Dialekt, der bis 1945 {\"o}stlich der Oder im heutigen Polen gesprochen wurde. Dies geschieht anhand spontansprachlicher Aufnahmen aus der Mitte des 20. Jahrhunderts; der Beitrag ist also als eine sprachhistorische Untersuchung zu verstehen.}, language = {de} }