@book{OPUS4-8698, title = {Sprachliche Sozialgeschichte des Nationalsozialismus}, editor = {Heidrun K{\"a}mper and Britt-Marie Schuster}, publisher = {Hempen}, address = {Bremen}, isbn = {978-3-944312-62-0}, pages = {267}, year = {2019}, abstract = {Der Sprachgebrauch in der Zeit 1933 bis 1945 ist vielf{\"a}ltig auf unterschiedlichen Sprachebenen untersucht und dargestellt worden. Dass die dem Nationalsozialismus zugeh{\"o}rigen Sprecher aber nicht die alleinige Diskurs- und Sprachgemeinschaft bildeten, wurde bisher in der empirischen Forschung selten als Gegenstand etabliert, w{\"a}hrend das Ph{\"a}nomen seit langem theoretisch erkannt und beschrieben ist. Durch eine Konzentration auf {\"o}ffentlich-propagandistische Kommunikationsformen sind etwa Studien zu Formen institutionellen Kommunizierens, zur gruppenspezifischen oder privaten Schriftlichkeit und insbesondere zum sprachlichen Agieren im Widerstand selten. Der vorliegende Band besteht aus Beitr{\"a}gen, die hierf{\"u}r Beispiele vorlegen. Sie basieren auf Vortr{\"a}gen, die auf der von den Herausgeberinnen veranstalteten Tagung »Sprachliche Sozialgeschichte des Nationalsozialismus« im April 2017 am Institut f{\"u}r Deutsche Sprache gehalten wurden. Die Beitr{\"a}ge erschlie{\"s}en in methodischer Hinsicht, bzgl. der Fragestellung oder in Bezug auf die Quellen mit zum Teil noch nicht oder kaum untersuchtem sprachwissenschaftlichem Material aus der Zeit des Nationalsozialismus neue Perspektiven.}, language = {de} }