@incollection{KoplenigMuellerSpitzerWolfer2019, author = {Alexander Koplenig and Carolin M{\"u}ller-Spitzer and Sascha Wolfer}, title = {Wortschatzwandel im \"Spiegel\"}, series = {Neues vom heutigen Deutsch. Empirisch - methodisch - theoretisch}, editor = {Ludwig M. Eichinger and Albrecht Plewnia}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin [u.a.]}, isbn = {978-3-11-062259-1}, doi = {10.1515/9783110622591-010}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-85126}, pages = {199 -- 220}, year = {2019}, abstract = {Diachrone Wortschatzver{\"a}nderungen werden in der Regel exemplarisch anhand bestimmter Ph{\"a}nomene oder Ph{\"a}nomenbereiche untersucht. Wir widmen uns der Frage, ob und wie Wandelprozesse auch auf globaler Ebene, also ohne sich auf bestimmte Wortschatzausschnitte festzulegen, messbar sind. Zur Untersuchung dieser Frage nutzen wir das Spiegel-Korpus, in dem alle Ausgaben der Wochenzeitschrift seit 1947 enthalten sind. Dabei gehen wir auf grundlegende Herausforderungen ein, die es dabei zu l{\"o}sen gilt, wie die Verteilung sprachlicher Daten und die Folgen unterschiedlicher Subkorpusgr{\"o}{\"s}en, d.h. im konkreten Fall die variierende Gr{\"o}{\"s}e des Spiegelkorpus {\"u}ber die Zeit hinweg. Wir stellen ein Verfahren vor, mit dem wir in der Lage sind, flankiert von einem „Lackmustest“ zur {\"U}berpr{\"u}fung der Ergebnisse, Wortschatzwandelprozesse bis auf die Mikroebene, d.h. zwischen zwei Monaten oder gar Wochen, quantitativ nachzuvollziehen.}, language = {de} }