@article{Eichinger2019, author = {Ludwig M. Eichinger}, title = {Norm und Variation: \"{\"U}berlegungen zum heutigen Deutsch\"}, series = {ide - informationen zur deutschdidaktik}, volume = {42}, number = {4}, publisher = {StudienVerlag}, address = {Innsbruck}, issn = {0721-9954}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-84205}, pages = {10 -- 20}, year = {2019}, abstract = {Die Normen des »Hochdeutschen« sind entstanden als Festlegungen f{\"u}r eine geschriebene {\"o}ffentliche Sprachform. In den letzten Jahrzehnten richten sich die Sprecherinnen und Sprecher auch im M{\"u}ndlichen an dieser Norm aus. Gleichzeitig gibt es dadurch mehr Situationen, in denen standardnahes Sprechen als normal gilt. Damit das angemessen bew{\"a}ltigt werden kann, muss diese Sprachform typische Merkmale des Sprechens aufweisen, Merkmale, die traditionell zum Beispiel eher in regionaler Form vorlagen. Um den beiden Bedingungen - Standardn{\"a}he und gesprochene Nat{\"u}rlichkeit - gerecht zu werden, entwickelt sich ein Gebrauchsstandard, der durch eine Bandbreite von (auch regionalen) Optionen gekennzeichnet ist. Um diesen Gebrauchsstandard, seine Randbedingungen, seine Ausgestaltung, aber auch seinen theoretischen Status geht es in dem vorliegenden Beitrag.}, language = {de} }