@incollection{Breindl2017, author = {Eva Breindl}, title = {Konnexion in argumentativen Texten. Gebrauchsunterschiede in Deutsch als L2 vs. Deutsch als L1}, series = {Normalit{\"a}t in der Sprache}, editor = {Franz Josef Avis and Horst Lohnstein}, publisher = {Buske}, address = {Hamburg}, isbn = {978-3-87548-789-3}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-62996}, pages = {37 -- 64}, year = {2017}, abstract = {F{\"u}r die Kodierung interpropositionaler semantischer Relationen wie Additivit{\"a}t, Adversativit{\"a}t, Kausalit{\"a}t etc. steht im Deutschen wie in vielen anderen Sprachen ein reichhaltiges Inventar von Konnektoren unterschiedlicher syntaktischer Kategorien zur Verf{\"u}gung. Einige semantische Relationen m{\"u}ssen jedoch nicht explizit kodiert werden, da sie auf der Basis {\"u}bereinzelsprachlicher Erwartungen an „normale“ Sachverhaltszusammenh{\"a}nge aus dem Kontext erschlie{\"s}bar sind. Ob diese Relationen dann auch von Schreibern ausbuchstabiert werden, ist einzelsprach-spezifisch unterschiedlich. Der Beitrag untersucht vor diesem Hintergrund die Kodierung interpropositionaler Relationen bei Lernern des Deutschen als Fremdsprache. Die Analyse eines Lernerkorpus mit Essays fortgeschrittener Deutschlerner aus Schweden, China und Wei{\"s}russland (KobaltDaF-Korpus) und eines muttersprachlichen Kontrollkorpus zeigt, dass Lerner von den Mustern der Muttersprachler quantitativ und qualitativ abweichen. Der Beitrag beschreibt diese Abweichungen und diskutiert m{\"o}gliche Erkl{\"a}rungen.}, language = {de} }