@incollection{FabriciusHansen2018, author = {Cathrine Fabricius-Hansen}, title = {Das IDS und die Tiefe der Grammatik. Ein Blick von au{\"s}en}, series = {Sprachwissenschaft im Fokus. Positionsbestimmungen und Perspektiven}, editor = {Ludwig M. Eichinger}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin [u.a.]}, doi = {10.1515/9783110401592.157}, pages = {157 -- 174}, year = {2018}, abstract = {Thema dieses Beitrags sind die komplexen Nominalphrasen im Deutschen, die von au{\"s}en gesehen unter Umst{\"a}nden monstr{\"o}s anmuten. Ein besonderes, wohl bekanntes Problem bieten dabei sogenannte erweiterte vorangestellte Attribute. Die Komplexit{\"a}ten geben u.A. zu folgenden Fragen Anlass: Inwiefern l{\"a}sst sich die ‚Ausuferung‘ der deutschen Nominalphrase funktional begr{\"u}nden? Falls es ein Rationales hinter den Komplexit{\"a}ten gibt, wie l{\"o}sen dann Sprachen, die entsprechende Ausbaum{\"o}glichkeiten nicht besitzen, die einschl{\"a}gigen funktionalen Aufgaben? Hier soll prim{\"a}r die erste Frage diskutiert werden anhand von authentischen Text(ausschnitt)en, die das Zusammenspiel zwischen vorangestellten und nachgestellten ‚Erweiterungen‘ der Nominalphrase – Relativs{\"a}tze eingeschlossen – wie auch die Funktion sogenannter nichtrestriktiver Attribute im Diskurs veranschaulichen k{\"o}nnen; die zweite Frage wird in relevanten Zusammenh{\"a}ngen mit ber{\"u}cksichtigt.}, language = {de} }