@incollection{Jaeger2018, author = {Gerhard J{\"a}ger}, title = {Lexikonstatistik 2.0}, series = {Sprachverfall? Dynamik - Wandel - Variation}, editor = {Albrecht Plewnia and Andreas Witt}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin [u.a.]}, doi = {10.1515/9783110343007.197}, pages = {197 -- 216}, year = {2018}, abstract = {In der Mitte des 20. Jahrhunderts gab es diverse Versuche, die Klassifikation von Sprachen mit Hilfe von Wortlisten, die dem Grundvokabular der betreffenden Sprachen entnommen sind, zu automatisieren. Diese Methoden wurden und werden in der historischen Sprachwissenschaft gemeinhin kritisch diskutiert, da sich die erzielten Ergebnisse h{\"a}ufig als fehlerhaft erwiesen. In den letzten Jahren erleben wir einen neuen Aufschwung lexikostatistischer und glottochronologischer Ans{\"a}tze. Deren Erfolgsaussichten sind heute wesentlich besser als vor einem halben Jahrhundert, da uns jetzt gro{\"s}e Mengen an sprachvergleichenden Daten in elektronischer Form zur Verf{\"u}gung stehen und die Computerlinguistik und Bioinformatik m{\"a}chtige Werkzeuge bereitstellt, diese Daten statistisch auszuwerten. Im vorliegenden Artikel wird eine Fallstudie vorgestellt, die das Potenzial lexikostatistischer Methoden im 21. Jahrhundert illustriert.}, language = {de} }