@incollection{FabriciusHansenRamm2018, author = {Cathrine Fabricius-Hansen and Wiebke Ramm}, title = {Ein Parallelkorpus im Einsatz: grammatische Variation im Bereich der Satzverbindung und Informationsverteilung (Deutsch - Norwegisch - Englisch/Franz{\"o}sisch)}, series = {Deutsch im Sprachvergleich. Grammatische Kontraste und Konvergenzen}, editor = {Lutz Gunkel}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin [u.a.]}, doi = {10.1515/9783110284768.457}, pages = {457 -- 483}, year = {2018}, abstract = {Am Beispiel des an der Universit{\"a}t Oslo entwickelten Oslo Multilingual Corpus (OMC) wird illustriert, wie ein Parallelkorpus aus Originaltexten und deren {\"U}bersetzungen zur sprachvergleichenden Erforschung von Ph{\"a}nomenen der Satzverbindung und der Informationsverteilung auf Satz- und Textebene eingesetzt werden kann. Nach einer Skizze der OMC-Architektur wird eine Untersuchung von Satzverkn{\"u}pfungen mit dem komitativen Konnektor „wobei“ und deren Entsprechungen in norwegischen {\"U}bersetzungen und Originaltexten vorgestellt, die dazu beitr{\"a}gt, Bedeutungsfacetten dieses Konnektors aufzuzeigen, die in rein intralingualen Studien nicht so einfach zu erkennen sind, und dadurch einen besseren und systematischeren Einblick in die angewandten {\"U}bersetzungsstrategien gibt. Als zweites Einsatzbeispiel wird eine explorative Untersuchung zur Elaborierung von Ereignisbeschreibungen vorgestellt, die deutsche, norwegische, englische und franz{\"o}sische Entsprechungen von „mit“-Konstruktionen (sog. „S{\"a}tzchen“) als Ausgangspunkt nimmt. Beide Studien illustrieren, dass ein Parallelkorpus auch ohne komplexe Annotierungen nicht nur f{\"u}r wort-basierte quantitative Untersuchungen verwertet werden, sondern auch im Zuge weniger zielgerichteter, eher qualitativ angelegter Studien als „Augen{\"o}ffner“ f{\"u}r komplexe linguistische Ph{\"a}nomene dienen kann.}, language = {de} }