@incollection{Boas2018, author = {Hans C. Boas}, title = {Zum Abstraktionsgrad von Resultativkonstruktionen}, series = {Sprachliches Wissen zwischen Lexikon und Grammatik}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin [u.a.]}, doi = {10.1515/9783110262339.37}, pages = {37 -- 69}, year = {2018}, abstract = {Das in diesem Beitrag vorgeschlagene Netzwerk aus Resultativkonstruktionen unterschiedlichen Abstraktionsgrades vereinigt die Vorteile von Goldbergs (1995, 2006) und Boas' (2003a, 2005a) Analysen. So k{\"o}nnen sowohl die beim Dekodieren relevanten abstrakt-schematischen Konstruktionsinformationen als auch die beim Kodieren wichtigen lexikalisch-spezifizierten Konstruktionsinformationen {\"u}ber semantische, pragmatische, und syntaktische Restriktionen auf der Ebene von Ereignis-Frames in einem einheitlichen Netzwerk erfasst und analysiert werden. Diese einheitliche Analyse bietet zwei entscheidende Vorteile. Erstens vereinfacht die Beschreibung der Distribution von Konstruktionen auf prim{\"a}r semantisch-pragmatischer Ebene die kontrastive Analyse von gleichartigen Konstruktionen in unterschiedlichen Sprachen. Zweitens erf{\"u}llt die hier vorgeschlagene Methode auch die in neueren Ver{\"o}ffentlichungen zu Parallelen der Valenzgrammatik und Konstruktionsgrammatik gemachten Vorschl{\"a}ge, unterschiedliche Abstraktionsgrade von Konstruktionen zu ber{\"u}cksichtigen. Ich danke Hans Ulrich Boas, Marc Pierce, Guido Halder, Martin Hilpert, Wolfgang Imo, Klaus Welke, Gert Webelhuth, Alexander Ziem und den Herausgebern f{\"u}r ihre Kommentare und Anregungen.}, language = {de} }