@incollection{MuellerSpitzerWolferKoplenig2018, author = {Carolin M{\"u}ller-Spitzer and Sascha Wolfer and Alexander Koplenig}, title = {Quantitative Analyse lexikalischer Daten}, series = {Wortsch{\"a}tze. Dynamik, Muster, Komplexit{\"a}t}, editor = {Stefan Engelberg and Henning Lobin and Kathrin Steyer and Sascha Wolfer}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin [u.a.]}, isbn = {978-3-11-057761-7}, doi = {10.1515/9783110579963-014}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-81280}, pages = {245 -- 266}, year = {2018}, abstract = {Quantitativ ausgerichtete empirische Linguistik hat in der Regel das Ziel, grose Mengen sprachlichen Materials auf einmal in den Blick zu nehmen und durch geeignete Analysemethoden sowohl neue Phanomene zu entdecken als auch bekannte Phanomene systematischer zu erforschen. Das Ziel unseres Beitrags ist es, anhand zweier exemplarischer Forschungsfragen methodisch zu reflektieren, wo der quantitativ-empirische Ansatz fur die Analyse lexikalischer Daten wirklich so funktioniert wie erhofft und wo vielleicht sogar systembedingte Grenzen liegen. Wir greifen zu diesem Zweck zwei sehr unterschiedliche Forschungsfragen heraus: zum einen die zeitnahe Analyse von produktiven Wortschatzwandelprozessen und zum anderen die Ausgleichsbeziehung von Wortstellungsvs. Wortstrukturregularitat in den Sprachen der Welt. Diese beiden Forschungsfragen liegen auf sehr unterschiedlichen Abstraktionsebenen. Wir hoffen aber, dass wir mit ihnen in groser Bandbreite zeigen konnen, auf welchen Ebenen die quantitative Analyse lexikalischer Daten stattfinden kann. Daruber hinaus mochten wir anhand dieser sehr unterschiedlichen Analysen die Moglichkeiten und Grenzen des quantitativen Ansatzes reflektieren und damit die Interpretationskraft der Verfahren verdeutlichen.}, language = {de} }