TY - CHAP U1 - Buchbeitrag A1 - Häcker, Roland ED - Konopka, Marek ED - Strecker, Bruno T1 - Wie viel? Wozu? Warum? Grammatik in der Schule T2 - Deutsche Grammatik - Regeln, Normen, Sprachgebrauch N2 - Die Grammatik behauptet sich seit Langem als Gegenstand des Deutschunterrichts, aber sie wird immer wieder „fragwürdig“: Behalten die Schüler, was sie gelernt haben? Liefert die Schulgrammatik geeignete Instrumente für die Sprachreflexion? Bringt sie den behaupteten Nutzen fürs Sprechen, Schreiben und Lesen? Den offiziellen Begründungen für und den behaupteten guten Wirkungen von Grammatik in der Schule, wie sie in den Bildungsplänen und von der Didaktik vertreten werden, begegnet der Verfasser mit einer gewissen Skepsis. Die stützt sich auch auf eine eigens für diesen Beitrag durchgeführte Befragung von Deutsch Lehrenden und die Durchsicht von Abiturarbeiten im Fach Deutsch. Er plädiert für einen Grammatikunterricht mit weniger (vom Lehrer) aufgesetzter Systematik und Begrifflichkeit und mehr sprachlichen Entdeckungsreisen (der Schüler), ausgelöst durch Lernarrangements, die zum Nachdenken anregen. T3 - Jahrbuch / Institut für Deutsche Sprache - ` 2008 KW - Grammatikunterricht KW - Sprachunterricht KW - Deutschunterricht KW - Schule Y1 - 2009 U6 - https://doi.org/10.1515/9783110217360.4.309 DO - https://doi.org/10.1515/9783110217360.4.309 SP - 309 EP - 332 PB - de Gruyter CY - Berlin [u.a.] ER -