@incollection{Lenz2018, author = {Alexandra N. Lenz}, title = {Zur variationslinguistischen Analyse regionalsprachlicher Korpora}, series = {Sprachkorpora. Datenmengen und Erkenntnisfortschritt}, editor = {Werner Kallmeyer and Gisela Zifonun}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin [u.a.]}, doi = {10.1515/9783110439083-011}, pages = {169 -- 202}, year = {2018}, abstract = {Im Beitrag werden korpuslinguistische Aspekte und Fragestellungen aus variationslinguistischer Perspektive diskutiert, wobei der Fokus auf der Analyse regionalsprachlicher Daten und Korpora des Deutschen liegt. Unter Regionalsprache wird hier der areal gebundene, sprechsprachliche Gesamtbereich „unterhalb“ der normierten Standardsprache verstanden, der sich von den lokalen Basisdialekten {\"u}ber Variet{\"a}ten bzw. Sprechlagen des mittleren Bereichs bis hin zum standardn{\"a}chsten Pol der Regionalsprache (Regionalakzent oder Regionalstandard) erstreckt. Am Beginn des Beitrags steht ein {\"U}berblick {\"u}ber Datenklassen, die als empirische Grundlage f{\"u}r regionalsprachliche Fragestellungen herangezogen werden k{\"o}nnen. Eine Pr{\"a}sentation regionalsprachlicher Korpora, die auf den vorgestellten Datenklassen aufbauen, schlie{\"s}t sich an, wobei hier lediglich einige ausgew{\"a}hlte, online zug{\"a}ngliche Korpora Ber{\"u}cksichtigung finden (k{\"o}nnen). In einem n{\"a}chsten Schritt werden die vorgestellten Korpora zur konkreten variationslinguistischen Analyse von zwei regionalsprachlichen Ph{\"a}nomenen aus dem lautlichen („g-Spirantisierung“) bzw. grammatischen Bereich („Rezipientenpassiv“) herangezogen und auf ihre Ergiebigkeit gepr{\"u}ft.}, language = {de} }