@incollection{L{\"o}tscher2018, author = {L{\"o}tscher, Andreas}, title = {Die Formen der Sprache und die Prozesse des Verstehens. Textverstehen aus grammatischer Sicht}, booktitle = {Text - Verstehen. Grammatik und dar{\"u}ber hinaus}, doi = {10.1515/9783110199963.1.19}, series = {Jahrbuch / Institut f{\"u}r Deutsche Sprache}, number = {< 2005}, pages = {19 -- 45}, year = {2018}, abstract = {Was tragen grammatische Formen zum Textverstehen bei, und wie k{\"o}nnen sie das? Diese Fragen ber{\"u}hren verschiedene Probleme: Grammatik konkretisiert sich in einem abstrakten Regelsystem, Verstehen in situationsbezogenen individuellen Handlungen. Grammatische Formen stellen {\"u}berwiegend keine eigenst{\"a}ndigen Zeichen, sondern Eigenschaften von Zeichen dar. In diesem Beitrag wird das Thema vor einem pragmatischen Hintergrund behandelt: Verstehen wird aufgefasst als eine konstruktive, auf Schlussfolgerungen gest{\"u}tzte T{\"a}tigkeit; Grammatik wird darin nicht prim{\"a}r als etwas benutzt, was selbst einen Zeicheninhalt hat, sondern als Steuerungsmittel beim Verstehen. Der Beitrag der Grammatik im Zusammenwirken der verschiedenen Inputs beim Verstehen wird anhand von Kategorien wie Tempus, Modus, Thema-Rhema-Gliederung, strukturelle Eigenschaften von S{\"a}tzen und im Kontrast zur Koh{\"a}renzbildung im Text er{\"o}rtert.}, subject = {Grammatik}, language = {de} }