@incollection{Hemforth2018, author = {Barbara Hemforth}, title = {Psycholinguistische Methoden zur Untersuchung des Satz- und Textverstehens}, series = {Text - Verstehen. Grammatik und dar{\"u}ber hinaus}, editor = {Hardarik Bl{\"u}hdorn and Eva Breindl and Ulrich Wa{\"s}ner}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin [u.a.]}, doi = {10.1515/9783110199963.2.205}, pages = {205 -- 221}, year = {2018}, abstract = {Die zentrale Forschungsmethode in der Psycholinguistik ist das psychologische Experiment. Dadurch unterscheidet sich die psycholinguistische Forschung in mancher Hinsicht von anderen Gebieten der Sprachwissenschaften, in denen die Beobachtung nat{\"u}rlichen Vorkommens sprachlicher Ph{\"a}nomene eine deutlich gr{\"o}{\"s}ere Rolle spielt. Ich werde im folgenden Beitrag nach einer kurzen Definition psycholinguistischer Fragestellungen zun{\"a}chst Experiment und Beobachtung einander gegen{\"u}berstellen und dabei daf{\"u}r argumentieren, dass es sich hier um einander erg{\"a}nzende Herangehensweisen handelt. Ich werde dann verschiedene psycholinguistische Experimentaltechniken vorstellen, von sehr einfachen Fragebogentechniken bis hin zu technisch h{\"o}chst aufwendigen Methoden wie der Messung von Blickbewegungen oder von sprachspezifischen EEG-Mustern. Hier werde ich versuchen, deutlich zu machen, dass nicht die Kosten allein die Qualit{\"a}t einer Technik ausmachen, sondern die Angemessenheit f{\"u}r die Fragestellung.}, language = {de} }