@incollection{Schrodt2018, author = {Richard Schrodt}, title = {Kongruenzprobleme im Numerus bei Subjekt und Pr{\"a}dikat: Die Termqualit{\"a}t geht vor}, series = {Standardvariation. Wie viel Variation vertr{\"a}gt die deutsche Sprache?}, editor = {Ludwig Eichinger}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin [u.a.]}, doi = {10.1515/9783110193985.231}, pages = {231 -- 246}, year = {2018}, abstract = {Numerusinkongruenzen bei Subjekt und Pr{\"a}dikat sind im Deutschen von pragmatischen und diskurssemantischen Faktoren motiviert. Das kann man u.a. dadurch zeigen, dass hier auch bestimmte Verbkategorien wie Wahrnehmungsverben und Modalisierungskontexte wirksam sind. Solche F{\"a}lle k{\"o}nnen zu den Inkongruenzerscheinungen geh{\"o}ren, welche von den normbezogenen Werken als falsch bezeichnet werden. Tats{\"a}chlich zeigen sich aber in diesen Erscheinungen sprach{\"u}bergreifende Sprechstrategien mit dem Anspruch auf universalgrammatische Geltung. Unter dem Gesichtspunkt, dass hier eigentlich Themakongruenz vorliegt und die Termqualit{\"a}t im Subjektsbereich als entscheidender Faktor wirkt, sollte die Frage der sprachlichen Norm auf diesem Bereich neu {\"u}berdacht werden.}, language = {de} }