@incollection{Raffelsiefen2018, author = {Renate Raffelsiefen}, title = {Phonologische Abstraktheit und symbolische Repr{\"a}sentation}, series = {Grammatiktheorie und Empirie in der germanistischen Linguistik}, editor = {Angelika W{\"o}llstein and Peter Gallmann and Mechthild Habermann and Manfred Krifka}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin [u.a.]}, isbn = {978-3-11-049099-2}, doi = {10.1515/9783110490992-019}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-78335}, pages = {549 -- 586}, year = {2018}, abstract = {Symbolische Repr{\"a}sentation sprachlicher Lautstruktur beinhaltet die Zergliederung kontinuierlicher Rede in diskrete Einheiten, die mit einem finiten Inventar von Zeichen assoziiert werden. Die Grundidee hinter dieser Abstraktion ist, „wiederkehrendes“ Material, das trotz phonetischer Unterschiede als gleich aufgefasst wird, mit jeweils gleichen Zeichen zu assoziieren. Die Entwicklung geeigneter Verfahren zur Ermittlung einheitlicher und empirisch ad{\"a}quater Abstraktionsgrade wurde in strukturalistischen Arbeiten vehement diskutiert, scheint aber allgemein seltsam vernachl{\"a}ssigt. In vorliegendem Beitrag wird ein solches im Rahmen der Optimalit{\"a}tstheorie entwickeltes Verfahren anhand der sogenannten Vokalopposition im Deutschen vorgestellt. Verschiedene Typen konvergierender empirischer Evidenz untermauern die Annahme einer einzigen phonologisch relevanten Abstraktionsebene mit f{\"u}nfzehn qualitativ unterschiedlichen Vollvokalen.}, language = {de} }