@book{OPUS4-7820, title = {Deutsche Grammatik - Regeln, Normen, Sprachgebrauch}, editor = {Marek Konopka and Bruno Strecker}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin [u.a.]}, isbn = {978-3-11-021736-0}, doi = {10.1515/9783110217360}, year = {2018}, abstract = {Die Sorge um die deutsche Sprache f{\"u}llt S{\"a}le. Wer Sprachdummheiten anmahnt, kann sich des Beifalls jener sicher sein, die sich sprachlich {\"u}berlegen sehen. Selten wird die Frage gestellt, welchen Status grammatische Regeln haben. Tats{\"a}chlich ist keineswegs klar, was als korrektes Deutsch gelten kann. Wie ist das Deutsche zu fassen? Wer bestimmt, was als korrekt gelten soll? Die 44. Jahrestagung des Instituts f{\"u}r Deutsche Sprache suchte zur Kl{\"a}rung solcher Fragen beizutragen. Der vorliegende Band dokumentiert, wie die deutsche Grammatik im Spannungsfeld von Regel, Norm und Sprachgebrauch auf der Tagung aufgearbeitet wurde: Zun{\"a}chst stehen die theoretischen Aspekte der Problematik auf dem Pr{\"u}fstand. Danach werden grammatische Normen und der Umgang mit diesen in der {\"O}ffentlichkeit fokussiert. Im n{\"a}chsten Themenblock stehen grammatische Variation in ihrem Verh{\"a}ltnis zur Norm und konkrete Ph{\"a}nomene der Morphologie, Syntax und Prosodie zur Diskussion. Die Betrachtung des Grammatikunterrichts und der Grammatikschreibung vervollst{\"a}ndigt das Bild, das durch einen Blick auf die Normativit{\"a}t in Frankreich zus{\"a}tzlich in einen gr{\"o}{\"s}eren Kontext gestellt wird. Der Band schlie{\"s}t mit einer Zusammenfassung der Podiumsdiskussion, welche den Schlusspunkt der Tagung bildete.}, language = {de} }