TY - BOOK U1 - Buch A1 - Lobin, Henning T1 - Koordinationssyntax als prozedurales Phänomen N2 - Die fast unüberschaubare Vielfalt koordinationssyntaktischer Phänomene ist eines der schwierigsten Probleme für eine kohärente Grammatiktheorie. Die vorliegende Untersuchung sieht Koordination nicht als grammatisches Phänomen per se, sondern als eine Technik, die es Sprecher und Hörer erlaubt, eine syntaktische Struktur in effizienter Weise ein zweites Mal zu verwenden. Statt koordinationssyntaktischer Strukturen werden deshalb Ersetzungs- und Linearisierungsprozesse als grundlegend angenommen. Das Buch zeigt, wie diese Idee für die Entwicklung einer einheitlichen und allgemeinen Koordinationstheorie genutzt werden kann, die neben allen Spielarten der Koordination auch andere Erscheinungsformen regulärer Ellipse erklären kann. Die Untersuchungen erfolgen auf der Grundlage einer formalisierten Version der Dependenzgrammatik, lassen sich aber auch auf andere Grammatiktheorie übertragen, die eine getrennte Darstellung von syntaktischer Struktur und Wortstellung erlauben. T3 - Studien zur deutschen Grammatik - 46 KW - Koordination KW - Deutsch KW - Syntax Y1 - 1993 SN - 3-8233-4747-0 SB - 3-8233-4747-0 N1 - Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1990 N1 - Dies ist ein bibliografischer Eintrag. Der Volltext zu diesem Dokument ist aus urheberrechtlichen Gründen nicht frei zugänglich SP - VII, 318 S1 - VII, 318 PB - Narr CY - Tübingen ER -