@book{Lobin2018, author = {Henning Lobin}, title = {Handlungsanweisungen. Sprachliche Spezifikation teilautonomer Aktivit{\"a}t}, publisher = {Deutscher Universit{\"a}tsverlag}, address = {Wiesbaden}, isbn = {3-8244-4297-3}, pages = {IX, 309}, year = {2018}, abstract = {Handlungsanweisungen werden traditionell als sprachlich ge{\"a}u{\"s}erte Aktionspl{\"a}ne aufgefasst, denen ein Akteur strikt zu folgen hat. Diese Auffassung f{\"u}hrt allerdings dann zu Problemen, wenn der Akteur teilweise autonom handeln kann. Wie soll eine Handlungsanweisung in diesem Fall das Verhalten des Akteurs lenken, ohne zugleich seine Autonomie in der Handlungsausf{\"u}hrung einzuschr{\"a}nken? Henning Lobin w{\"a}hlt in seinem Buch einen alternativen Ansatz: Handlungsanweisungen werden lediglich als Basis f{\"u}r einen Planungsprozess verstanden, zu dem auch andere Kompetenzen des Akteurs wie visuelle Wahrnehmung, Erfahrung und Wissen beitragen. Der Autor vergleicht die sprachlichen Instruktionsformen mit konzeptuellen Strukturen und leitet daraus bestimmte Regeln ab, die zu Aktivit{\"a}tsschemata als Planungsressourcen f{\"u}hren k{\"o}nnen. Abschlie{\"s}end diskutiert der Autor die Nutzung von derartigen Planungsressourcen in konkreten Systemen.}, language = {de} }