@incollection{FlinzPerkuhn2018, author = {Carolina Flinz and Rainer Perkuhn}, title = {Wortschatz und Kollokationen in „Allgemeine Reisebedingungen“. Eine intralinguale und interlinguale Studie zum fachsprachlich-lexikographischen Projekt „Tourlex“.}, series = {Proceedings of the XVIII EURALEX International Congress Lexicography in Global Contexts 17-21 July 2018, Ljubljana}, editor = {Jaka Čibej and Vojko Gorjanc and Iztok Kosem and Simon Krek}, publisher = {Znanstvena založba Filozofske fakultete Univerze v Ljubljani / Ljubljana University Press, Faculty of Arts}, address = {Ljubljana}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-77199}, pages = {959 -- 966}, year = {2018}, abstract = {Zur Vorbereitung eines zweisprachigen Fachworterbuchs zur Tourismusfachsprache werden korpuslinguistische Verfahren eingesetzt, um Auffalligkeiten in der jeweiligen Fachsprache im Vergleich zum allgemeinsprachlichen Gebrauch aufzusp{\"u}ren. Neben den hervorstechenden Elementen des Vokabulars, den Schl{\"u}sselwortern als potentiellen Stichwortern, geht es vor allem um sprach- und fachsprachspezifische typische Formulierungen und deren Ubersetzungsaquivalente. Fur die gemeinsame, interlinguale Betrachtung des Sprachenpaars Deutsch-Italienisch wurde ein kleines Fachsprachenkorpus aufgebaut und innerhalb der Sketch Engine-Umgebung unter Zuhilfenahme der darin integrierten Referenzkorpora ausgewertet. Fur eine weitere intralinguale Untersuchung der deutschsprachigen Komponente wurde auf das Deutsche Referenzkorpus DeReKo und weitere, intern zu Verf{\"u}gung stehende Instrumente des Instituts f{\"u}r Deutsche Sprache zuruckgegriffen. Neben {\"u}blichen Verfahren der quantitativen Ein- oder Mehrwortbewertung wird ein Ansatz erg{\"a}nzend getestet, der der dunnen Datengrundlage im fachsprachlichen Bereich Rechnung tr{\"a}gt: Diese ergibt sich nicht nur aus der Korpusgrobe, sondern auch daraus, dass bestimmte feste Floskeln (wie ,eine Reiser{\"u}cktrittsversicherung abschlieben‘) selten rekurrent, vielmehr eher nur einmal pro Text verwendet werden. Auch wenn dieser Ansatz aufgrund infrastruktureller Artefakte in Einzelfallen an seine Grenzen st{\"o}{\"s}t, die hier selbstkritisch nicht verschwiegen werden sollen, so zeigt sich doch an vielen Stellen auch das grobe Potential. Abschlie{\"s}end wird beispielhaft illustriert, wie Evidenzen dieser und der anderen korpuslinguistischen Auswertungen lexikographisch umgesetzt wurden.}, language = {de} }