@article{Lobin2018, author = {Henning Lobin}, title = {Wissenschaftliche Textproduktion digital. Perspektiven f{\"u}r E-Books}, series = {Sprache und Datenverarbeitung. International journal for language data processing; SDV}, volume = {36}, number = {2}, publisher = {Universit{\"a}tsverlag Rhein-Ruhr OHG}, address = {Duisburg}, issn = {0343-5202}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-76368}, pages = {17 -- 27}, year = {2018}, abstract = {Wissenschaftliche Kommunikation zeichnet sich durch ein besonders hohes Ma{\"s} an Standardisierung und Organisation aus. Anforderungen der Objektivit{\"a}t, der Nachvollziehbarkeit und der Authentizit{\"a}t schlagen sich in der Struktur aller wissenschaftlichen Textsorten nieder. Die Kulturtechniken der Schrift sind auf diese Bedingungen ausgerichtet, weshalb das Lesen und Schreiben wissenschaftlicher Texte traditionell besonderen Bedingungen unterliegt, die {\"u}blicherweise im Studium vermittelt werden. In diesem Beitrag soll zun{\"a}chst gezeigt werden, welches die wichtigsten wissenschaftlichen Textsorten sind, welche Eigenschaften sie besitzen und welche Ziele mit Ihnen kommunikativ verfolgt werden. Im zweiten Abschnitt geht es um die Digitalisierung von Texten: Welche Merkmale besitzen digitale Texte und welchen technischen Bedingungen unterliegen sie. Auch wird es hier um das Schreiben digitaler Texte {\"u}berhaupt gehen. Im letzten Abschnitt dieses Beitrags sehen wir uns die Auswirkungen daraus auf die wissenschaftliche Kommunikation an. Digitale Texte weisen Eigenschaften auf, die die kommunizierten Inhalte zu ver{\"a}ndern verm{\"o}gen. Wie {\"a}ndert sich das wissenschaftliche Schreiben dadurch?}, language = {de} }